ACFIP
Newsletter
Ausgabe 53
Juni 2017
VierteljŠhrliche Newsletter des Australian Center for Inner
Peace
Michael Dawson
PO Box 125, Point Lookout
North Stradbroke Island,
Queensland 4183,
Australia
Email: mdawson@acfip.org
Web site: http://www.acfip.org
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eBooks und
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Neue Lehr-
und Heilmaterialien - eBooks und dowloadbare MP3s:
Der Preis fŸr alle drei
BŸcher wurde um die HŠlfte reduziert auf AU$4.99
3. Forgiveness - A
Path to Inner Peace.
Inspired by A Course in Miracles
Das ist die eBook Version als Taschenbuch.
Das Taschenbuch ist erhŠltlich auf meiner Webseite.
Die eBook Versionen sind lesbar auf Kindle, IPad, Microsoft
eReader, Nook, PDF Readern (Mac und PC) und den meisten
eBook-Readern.
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von meinen "Healing The Cause" Selbsthilfe-CDs sind nun
erhŠltlich (Details siehe unten)
FŸr weitere Details und die weitere Vorgehensweise besuche bitte
die Adresse
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Gr٤e Micheal Dawson
______________________________________________________
INHALTE:
Materialien zu Ein
Kurs in Wundern
* The Ego's World -
Part 3 of 3 by Michael Dawson.
Die Egowelt -Teil 3 von 3 von Michael Dawson
* Q. Since all sickness
is a projection of the mind's guilt,
does this mean that it is
wrong to take medicine for physical pain ? - Kenneth
Wapnick
Q. Da alle Krankheit eine Projetion der Schuld des Geistes
ist, hei§t das, es ist falsch gegen kšrperliche Schmerzen
Medizin zu nehmen? - Kenneth Wapnick
Nonduale Lehren
*Spiritual Vigilance: Give It
a Rest - Jan Frazier
Spirituelle Wachsamkeit: Hšr auf damit
*How to be free of suffering
- Enza Vita
Wie man vom Leiden frei wird
*Healing and Sickness - Dada
Gavand
Heilen und Krankheit
*Four stages in spiritual
development - Gina Lake
Vier Stadien in der spirituellen Entwicklung
*Let Everything End -
Adyashanti
Lass alles enden
Sonstiges
* Workshops
* Verkauf von BŸchern und Audio-Material
* Links
* Inspirierende Zitate
Materialien
zu Ein Kurs in Wundern
Kapitel 2 - Die Welt des
Ego - Teil 3 von Kapitel 2 nachgedruckt
aus
"Der Weg Der Vergebung- Inneren Frieden und Heilung finden mit
dem KURS"
von Michael Dawson.
Das folgende Erlebnis meiner ehemaligen Ehefrau Salice wŠhrend
des Golfkrieges im Februar 1992 veranschaulicht den Glauben, die
Probleme lŠgen in der Welt statt in uns.
Salice meditierte eines Tages und dachte Ÿber die Probleme im
Irak und in Kuweit nach, weil sie etwas als Hilfe beitragen
wollte. Sie war jedoch hilflos und fragte: "Was in aller Welt
kann ich tun, um zu helfen" Eine Stimme in ihr sagte: Wie siehst
du Saddam Hussein?" Salice dachte darŸber nach und merkte, das
sie ihn grausam, herrisch, aggressiv und wŸtend fand. Darauf
fragte die Stimme weiter: "Hast du irgendeinen dieser ZŸge in
dir?" Salice dachte lange darŸber nach und musste zugeben, dass
sich diese ZŸge zuweilen auch bei ihr Šu§erten. Da sagte die
Stimme:
"Bring diese ZŸge in dir in Ordnung; das ist das grš§te
Geschenk, dass du dem Golfkrieg machen kannst." Darauf sah sie
ein Bild, auf dem Saddam Hussein oben auf einem Berg stand, an
dessen Fu§ sich alle Všlker der Erde versammelt hatten. Saddam
H. hielt einen gro§en Spiegel, in dem das Licht funkelte. Er
sagte: "Seht mich an. Ihr kšnnt diese Eigenschaften in euch
nicht sehen, deshalb bin ich ein Spiegel und muss sie
Ÿbertreiben, damit ihr sie sehen kšnnt."
Salice berichtete, ihr sei in jenem Augenblick klar geworden,
dass jede negative Eigenschaft - die sie oder jemand anderes hat
- letzten Endes immer auf etwas oder jemand anderen projiziert
wird.
Aus Im Ursprung liegt die
Heilung, Michael Dawson, Greuthof Verlag, 1997
Mag sein, dass wir
Marionetten sind, die an den FŠden der Gesellschaft hŠngen.
Aber wenigstens sind wir mit der FŠhigkeit zur Wahrnehmung
-mit Bewusstsein- ausgestattete Marionetten.
Und vielleicht ist unser Bewusstsein bzw. Gewahrsein der erste
Schritt zu unserer Befreiung.
Stanley Milgram, 1974
Vergebung und Krankheit
Krankheit nimmt viele
Formen an, und das gilt auch fŸr Nichtvergebung. Die Formen
der einen produzieren nur die Formen der anderen, denn sie
sind dieselbe Illusion. So getreu wird die eine in die andere
Ÿbersetzt, da§ eine sehr sorgfŠltige Untersuchung der Form,
die eine Krankheit annimmt ganz deutlich auf die Formen der
Nichtvergebung hinweist, die sie darstellt.
Doch das zu sehen wird keine Heilung bewirken. Diese wird nur
durch eine einzige Einsicht erreicht: Nur Vergebung heilt
Nichtvergebung, und nur Nichtvergebung kann Krankheit
irgendeiner Art Ÿberhaupt entstehen lassen.
aus Psychotherapie; Zweck, Proze§ und Praxis P-2.VI.5 Die
ErgŠnzungen zu Ein Kurs in Wundern
Im obige Zitat wird die
"steile" These aufgestellt, dass der Ursprung der Krankheit im
Geist liegt und nicht im Kšrper.
Groll, der im Geist gehegt wird, kann im Kšrper widergespiegelt
werden in Gestalt bestimmter Leiden, in Form von Un-behagen
(dis-ease).
Sogar unsere Sprache liefert uns Hinweise (in Form von
Redewendungen nach Art von - Anm. DD): "Du machst mich krank"
usw.
"Dankenswerterweise" kann kšrperliche Krankheit auf die gleiche
Weise, wie sie aus einem Mangel an Vergebung hervorgehen kann,
durch Vergebung geheilt werden.
FallstudieÐ Sue
(Die Namen
wurden in allen Fallgeschichten abgeŠndert)
Sue war eine
meiner Klientinnen.
Ihr Beruf als
Masseurin/Physiotherapeutin wurde aufgrund eines Schmerzes in
ihrem rechten Arm schwierig und sie machte sich Sorgen, ob sie
die TŠtigkeit weiter ausŸben kann.
WŠhrend unserer
Sitzung begann Sue ein schattiges Bild zu sehen und AngstgefŸhle
zu durchleben. Es bereitete ihr Schwierigkeiten zu verstehen,
was das Bild darstellte, aber sie hatte das GefŸhl, es kšnnte
ein Gesicht sein, da es eine Nase zu habe schien, wobei die Nase
nicht wirklich die richtige Form hatte.
Ich ermutigte
sie, das Bild einfach zu akzeptieren, und das GefŸhl der Angst
zuzulassen.
Plštzlich wurde das Bild klar: Es war gar kein Gesicht; es waren
mŠnnliche Genitalien.
Die "Nase" war ein Penis. Die Szene, die sich dann
abspielte, zeigte ein junges MŠdchen, dass gezwungen wurde,
ihren Onkel durch Masturbation mit ihrer rechten Hand sexuell zu
befriedigen.
Auch wenn ihr Arm
schmerzte, lie§ ihr Onkel nicht zu, dass sie aufhšrte, bevor er
befriedigt war.
Ausgelšst durch diesen Anblick durchlebte Sue ein starkes GefŸhl
der Wut.
Nachdem sie ihrer
Wut Luft gemacht hatte, stand die restliche Sitzung im Zeichen
der Frage,
ob sie bereit ist, dieses GefŸhl loszulassen. Sie war teilweise
erfolgreich, was sich ein paar Tage spŠter dergestalt auswirkte,
dass es ihrem Arm besser ging.
Eine dramatische
Illustration des "Mind-Body-Link" (Geist-Kšrper-Nexus) bietet
sich uns in den FŠllen von Menschen mit dissoziativer
Persšnlichkeitsstšrung an (frŸher bekannt als Multiple
Persšnlichkeitsstšrung), bei denen sich der physiologische
Zustand des Kšrpers Šndert, sobald eine der "anderen"
Persšnlichkeiten "die Kontrolle Ÿbernimmt".
Dies kann sich in
der Gestalt verschiedener Leiden niederschlagen- sogar in Form
von Allergien - die genau dann "hochkommen" bzw. "verschwinden",
wenn eine andere Persšnlichkeit bzw. Person in den Vordergrund
rŸckt.
Dies kann zu allen mšglichen Formen von Problemen fŸr die
€rztezunft fŸhren, wie auch fŸr die individuell erforderliche
Behandlung.
Unterschiede bei
allergischen Reaktionen zwischen Mitgliedern der "Familie"
Šu§erten sich dergestalt, dass allergische Reaktionen všllig
verschwanden wenn einen andere Persšnlichkeit sich des Kšrpers
"bemŠchtigte". Durch den Wechsel der Persšnlichkeit kšnnen
manche multiple Persšnlichkeiten, die sich gerade in einem
betrunkenen Zustand befinden, augenblicklich nŸchtern werden.
Wenn eine "Kind-Persšnlichkeit" die Kontrolle Ÿber eine
sedierte "erwachsene Persšnlichkeit" Ÿbernimmt, kann sich die
Erwachsenen-Dosierung als zu hoch fŸr das "Kind" erweisen, sich
also wie eine †berdosis auswirken.
The Holographic Universe, M.Talbot, HarperCollins.
Einige Jahre nachdem "The
Findhorn Book Of Forgivness" ("Im Ursprung liegt die Heilung")
veršffentlicht wurde, informierte mich eine Freundin, die als
klinische Psychologin in Europa arbeitet (Bonn/BRD - Anm.d.†.),
und sich auf Patienten mit dissoziativer Persšnlichkeitsstšrung
spezialisiert hat, Ÿber folgende selbst gemachte Beobachtungen:
Es gab viel Forschung zu
multiplen Persšnlichkeiten. Die Psychologin Dr. Nancy Perry
beobachtete "Die verschiedenen Pesšnlichkeiten weisen
unterschiedliche Gehirnwellen auf, haben unterschiedlich hohen
Blutdruck, unterschiedliche Vitalparameter, unterschiedliche
Allergien, unterschiedliche Blutreaktionen; manche von ihnen
sind LinkshŠnder, manche RechtshŠnder".
(Aus einem Interview Dr. Nancy Perry, einer Psychologin, die mit
Multiplen (Persšnlichkeiten - Anm.d.†.) arbeitet. Dave Baum
Show. WBBM News Radio 78. June 27, 1990 www.astraeasweb.net/plural/newsline.html).
Multiple Persšnlichkeiten
kšnnen sich als problematisch fŸr Kriminalermittler erweisen und
Experten in Staunen vertsetzen, wie N. Humphey und D.C.Bennett
herausgefunden haben:
Zum Beispiel gibt es
Indizien innerhalb polizeilicher Vorermittlungen Ÿber den
Wechsel der HŠndigkeit, des Stimmusters (in visueller
Darstellung - Anm.d.†.), bei evozierten Potenzialen (gezielt
elektrisch ausgelšsten Nervenreaktionen im
Elektroenzaphalogram EEG - Anm.d.†.), bei der GerhirnaktivitŠt
und der Gehirndurchblutung. Wenn bei Handschriftproben einer
untersuchten Gruppe solche Proben hineingemischt wurden, war
es Polizei-Graphologen unmšglich, diese "mit der falschen
Hand" gerschriebenen Proben den richtigen Personen zuzuordnen.
(Aus Speaking
for Ourselves, N. Humphrey and D.C.Dennett. Raritan: A
Quarterly Review, IX, 68-98, Sommer 1989. Nachdruck
<mit Fu§noten>, www.astraeasweb.net/plural/speaking.html).
All diese Indizien zwingen
uns geradezu, den "Mind-Body-Link", den Geist-Kšrper-Nexus,
(auch bekannt als psychophysisches
Problem -
DD) genauer zu beleuchten.
Es stellt ferner einen weiteren Anreiz dar, Vergebung zu
praktizieren.
An Nichtvergebung festzuhalten, verursacht nicht nur, dass wir
den Sinn fŸr unser emotionales und mentales Wohlergehen
verlieren, sondern es trŠgt auch zu Krankheit im physischen
Sinne bei.
Eine Freundin erzŠhlte eine
Geschichte darŸber, was fŸr (innere) KŠmpfe sie ausfocht, um aus
einem Job rauszukommen, der sie auszehrte.
Jean half beim Betreiben eines FlŸchtlingszentrums. Die Arbeit
zog sich Ÿber lange Stunden hin und war emotional beanspruchend.
AnfŠnglich war Jean von Enthusiasmus erfŸllt aber nun hatte sie
einen Punkt erreicht, an dem sie gehen wollte.
Das Problem, vor dem sie stand, war, dass ihre Kollegen schon
jetzt Ÿberarbeitet waren und ihr Weggang ihre Probleme noch
vergrš§ern wŸrde.
Jedes Mal, wenn sie vorhatte, jemandem zu eršffnen, dass sie
sich wŸnscht zu gehen, sah sie sich von SchuldgefŸhlen Ÿbermannt
und setzte "unverrichteter Dinge" die Arbeit fort.
Eines Tages, wŠhrend des
Einkaufens in der Stadt, Ÿberkam sie das GefŸhl, dass sie sich
in einer unmšglichen bzw. ausweglosen Situation befand und sie
schrie in sich heinein:
"Ich muss jetzt aufhšren zu arbeiten!"
Auf ihrem Weg von einem GeschŠft zu anderen geriet ein Auto auf
den BŸrgersteig und Ÿberfuhr ihren Fu§. Jean verbrachte die
nŠchsten paar Wochen zu Hause zur Rekonvaleszenz und Ÿberbrachte
(endlich - DD) die Nachricht, da sie ja nicht mehr lŠnger in der
Lage war zu arbeiten. Diese schmerzvolle Anrufung demonstriert,
welche Macht unser Geist hat, auch dort, wo wir uns ihrer nicht
bewusst sind.
Sich die SchuldgefŸhe darŸber zu vergeben, dass sie Menschen,
von denen sie gebraucht wird, verlŠsst, hŠtte ihr erlaubt ihre
Arbeit in Frieden zu verlassen.
In der RŸckschau wusste Jean, dass es eine
begnadetere/erleuchtetere Vergebungsoption gegeben hŠtte, aber
sie war unfŠhig sie nutzen, zumindest dieses Mal.
Wenn wir Angst haben, den nŠchsten Schritt im Leben zu tun,
nehmen wir leicht Zuflucht zu einer Krankheit oder zu einem
Unfall als "Abwehr gegen die Wahrheit".
Vielleicht naht das Ende
einer langen Beziehung und einer der Partner fŸrchtet sich vor
der zwangslŠufigen Trennung.
Dieser Partner kšnnte
durchaus Krankheit wŠhlen in der Hoffnung, die andere Person
kšnnte bleiben und sich um sie kŸmmern.
Angst, die oft eine Furcht
vor VerŠnderung ist, und Krankheit kann man als gute
Verteidigung ansehen, die und davon ablenkt, was eigentlich
passiert indem sie den Fokus auf den Kšrper verschiebt.
So brauchen wir nicht mehr
lŠnger dem wirklichen Problem ins Auge zu sehen, sondern wir
rŸcken stattdessen den Kšrper in den Mittelpunkt.
Krankheit ist eine
Entscheidung. Sie ist nicht etwas, das dir geschieht, všllig
ungebeten, etwas, was dich schwŠcht und was dir Leiden bringt.
Sie ist eine Entscheidung, die du triffst, ein Plan, den du
entwirfst, wenn die Wahrheit einen Augenblick lang in deinem
eigenen irrgefŸhrten Geist aufsteigt und deine ganze Welt zu
wanken scheint und sich anschickt zu zerfallen. Jetzt bist du
krank, damit die Wahrheit weggehen mšge und das, worin du dich
eingerichtet hast, nicht lŠnger bedrohe. Ein Kurs in
Wundern, Arbeitsbuch L. 136.7 1-4
Wenn wir uns stattdessen fŸr
den Weg der Vergebung entscheiden, werden wir auf eine
nicht-urteilende Art dessen gewahr, was tatsŠchlich in unseren
Leben passiert, (z.B.) indem wir bemerken, dass VerŠnderung Not
tut und auf welche Weise sie uns dient.
Dann kšnnen wir uns an unseren inneren FŸhrer wenden und um
Hilfe bitten und weitergehen um den nŠchsten Schritt in unserem
Wachstumsprozess zu machen.
Krankheit oder
einen Unfall zu wŠhlen vertagt nur auf schmerzvolle Weise den
Moment, an dem letztendlich die Vergebung gewŠhlt wird.
Zu akzeptieren, dass die
Quelle unserer Probleme, sowohl der kšrperlichen als auch der
psychischen, in unserem Geist liegt und nicht in der Welt, macht
der Heilung Platz!
Wenn/solange die Ursache unserer Problemem in der "Šu§eren" Welt
gesehen wird, muss Heilung warten. Wir kšnnen immer noch Erfolg
darin haben, die Wirkungen von Krankheit zu behandeln, und
selbstverstŠndlich kann Medizin uns helfen, die Symptome
abzuschwŠchen ("herunterzudŠmpfen").
Gleichwohl wird
sich, so lange latenter Groll oder latente Angst unvergeben
bleiben, das Un-behagen/Un-wohlsein in einer Šhnlichen oder
verwandten Form manisfestieren.
Dass wir uns des
"Mind-Body-Link" (Geist-Kšrper-Nexus) bewusst werden, offenbart
uns, dass Heilung nun mšglich ist und es liegt in unserer
Verantwortung, diese Reise anzutrete
ÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑ
Index
to The Most Commonly asked
Questions
about A Course in Miracles
(Index zu den "landlŠufigsten" Fragen zum Kurs)
Von Kenneth
and Gloria Wapnick
Aus:
Q. Da alle Krankheit eine
Projetion de Schuld des Geistes ist, hei§t das, es ist falsch
gegen kšrperliche Schmerzen Medizin zu nehmen?
A. Kenneth Wapnick
Keineswegs. Wie wir gerade
erlŠuter haben, grŸndet die "Moral" des Kurses - also ob ein
bestimmtes Verhalten "richtig" oder "falsch" ist - darauf,
welche Stmme wir uns entscheiden zu hšren. Es kšnnte sicherlich
FŠlle geben, bei denen der Rat Jesu sein wŸrde, Medikamente oder
Schmerzmittel zu nehmen. Wie man im ganzen Kurs sehen kannn,
sind seine Lehre und FŸhrung vor allen Dingen sanft und
liebevoll, was in einer au§erordentlich wichtigen Passage zu
Anfang des Texbuches illustriert wird. An dieser Stelle wird
speziell die Frage behandelt, ob man Medizin nehmen soll, eine
Form dessen, was im Kurs als Magie bezeichnet wird. Die Passage
ist besonders wichtig, weil SchŸlern von E.K.i.W. die Tendenz
haben, seine Lehren als Waffe gegen sich und andere einzusetzen.
Sie ist auch ein hervorragendes Beispiel fŸr die Verbindung
dessen, was wir hŠufig die beiden Ebenen des Kurses genannt
haben.
Ebene I, das metaphysische Fundament der Lehren des Kurses auf
der die Wirklichkeit GOTTES und CHRISTI der illusorischen Welt
des Ego gegenŸbergestellt wird; und Ebene II, der Teil der
Lehren des Kurses, der sich nur auf die Welt der Illusion, den
Traum, konzentriert. Auf dieser Ebene besteht die Wahrheit
darin, dass der HEILIGE GEIST die Welt als Schule deutet, in der
wir Vergebung lernen, im Gegensatz zur Illusion, die die
bšsartige Verwendung der Welt durch das Ego ist, um seine eigene
Besonderheit weiterzuentwickeln. Die Stelle beginnt mit einer
metaphysischen Aussage Ÿber die "Illusionshaftigkeit" des
Kšrpers, und dann lenkt Jesus sanft zur Erfahrung seiner SchŸler
Ÿber, wenn sie von Angst beherrscht werden. Alle materiellen
Mittel, die du als Heilmittel fŸr kšrperliche Gebrechen
akzeptierst, sind erneute BestŠtigungen materieller GrundsŠtze.
Das ist der erste Schritt im Glauben der Kšrper mache seine
eigene Krankheit.
Ein zweiter Fehlschritt ist der Versuch, diese durch
nichtschšpferische Mittel zu heilen. Hingegen folgt
daraus nicht, dass die Verwendung solcher Mittel zum Zwecke
der Berchtigung bšse ist. Manchmal hat die
Krankheit den Geist fest genung in der Gewalt, um um einen
Menschen vorŸbergehend fŸr die SŸhne unzugŠnglich zu machen. In
diesem Falle mag es klug sein, dem Kšrper und Geist gegenŸber
einen Kompromi§ansatz anzuwenden, bei dem der Glaube an Heilung
vorŸbergehend etwas €u§erem geschenkt wird. Das Letzte, was
einem Nichtrechtgesinnten oder Kranken nŠmlich helfen kann, ist
eine Mehrung der Angst. Sie sind bereits in einem
angstgeschwŠchten Zustand. Werden sie vorzeitig einem Wunder
ausgesetzt, werden sie womšglich in Panik gestŸrzt. Dies
geschieht dann mit gro§er Wahrscheinlichkeit, wenn eine auf dem
Kopf stehende Wahrnehmumg zur †berzeugung gefŸhrt hat, dass
Wunder furchterregend sind. Vom Lesen anderer Passagen des
Kurses ist es augenscheinlich, dass weil der Inhalt aller TrŠume
Angst ist, jeder in dieser Welt sich im Zustand der Angst
befindet. Au§erdem ist da eine inhŠrente? Angst vor der Macht
des Wunders, uns zu erlšsen von allen Verteidigungen die uns
"schŸtzen" vor der "Bedrohung", die Gottes Liebe darstellt.
Krankheit und Schmerz bilden essentielle Aspekte des Ego-Plans
der Verteidigung, da sie unsere Aufmerksamkeit auf den Kšrper
(ver-)bannen und weg von unserer (wahren - DD) IdentitŠt als
Geist, der Erinnerung, die fŸr uns vom heiligen Geist in unserer
*Rechtgesinntheit aufbewahrt wird. (*die wšrtliche †bersetzung
von "to be in your right mind" lautet "bei klarem Verstand sein"
- DD). Daher brauchen wir normalerweise einen Kompromi§ansatz
wie den, den Jesus oben erwŠhnte. Und so muss sehr oft die
Entscheidung, den heiligen Geist statt das Ego um Hilfe zu
bitten, in materieller Form ausgedrŸckt werden, wie Jesus in
dieser Passage aus dem Handbuch fŸr Lehrer erklŠrt:
Krankheit als eine
Entscheidung des Geistes zu akzeptieren - fŸr einen Zweck, fŸr
den dieser Kšrper sie benutzen mšchte - ist die Grundlage der
Heilung. Und das gilt fŸr Heilung in allen Formen. Ein Patient
entscheidet sich, dass dies so ist, und er gesundet. Wenn er
sich gegen die Gesundheit entscheidet, wird er nicht geheilt.
Wer ist der Arzt? Nur der Geist des Patienten selbst. Das
Ergebnis ist das, wovon er entscheidet, dass es das Ergebnis
sein soll. Besondere
Mittel scheinen ihm zu helfen, aber sie geben nur seiner Wahl
eine Form. Er wŠhlt sie, um sein Verlangen in eine greifbare
Form zu bringen. Und nur das tun sie und nichts anderes. Sie
werden eigentlich Ÿberhaupt nicht gebraucht. Der Patient
kšnnte einfach ohne ihre Hilfe aufstehen und sagen. "Ich brauche
das nicht". Es gibt keine Form von Krankheit, die nicht sofort
geheilt wŠre. (H.II.2, unser Thema kursiv)
Daher kann Medizin ein
Ausdruck dessen sein, dass der SchŸler Jesus um Hilfe bittet,
und das Annehmen dieser Hilfe geschieht?? in einer Form, die
nicht seine Angst vor der Macht seines (eigenen) Geistes zu
heilen stŠrkt. Dass die Angst, durch den Ego-Gedanken, Gott
anzugreifen und seine Rolle als die erste Ursache zu usurpieren,
verschlimmert wird, findet man auch im Geist vor. Und so ruft
das ZurŸckkehren zur Macht des Geistes, sich fŸr Gott zu
entscheiden, die Errinnerung an den Misbrauch eben dieser Macht
zur Entscheidung gegen Ihn wach. Die
Schuld verhŠlt sich beinahe wie eine elektrische Kraftquellle,
die einen Elektroschock emittiert, wann immer man sich ihr
nŠhert, um uns vor unserem Ziel wegzusto§en. Oft muss unsere
Bitte an Jesus um Hilfe in unserem Geist dadurch
"kompromitiert" werden, dass wir den Kšrper als vermittelnde
Instanz einschalten. Diese Dynamik wird im folgenden Abschnitt
reflektiert, aus dem wir schon an frŸherer Stelle zitiert
haben.
Der Wert der SŸhne liegt
nicht in der Art und Weise, wie sie ausgedrŸckt wird.
TatsŠchlich wird sie, wenn sie wahrheitsgemŠ§ benutzt wird, so
ausgedrŸckt, wie es fŸr den EmpfŠnger am hilfreichsten ist.
Das bedeutet, dass ein Wunder, soll es seine volle Wirksamkeit
erzielen, in einer Sprache ausgedrŸckt werden muss, die der
EmpfŠnger ohne Angst vestehen kann. Das hei§t nicht unbedingt,
dass dies die hšchste Ebene der Kommunikation sein muss, zu
der er fŠhig ist. Es bedeute aber, dass es die hšchste Eben
der Kommunikation ist, deren er jetzt fŠhig ist. Das ganze
Ziel des Wunders ist, die Kommunikationsebene anzuheben und
nicht, sie dadurch abzusenken, dass die Angst vermehrt wird. (T-2.IV.5).
Mag sein, dass durch den
Einsatz von Medizin auf einer Ebene "der Fehlschritt mit
nichtschšpferischen Mitteln heilen zu wollen" zum Ausdruck
kommt, auf einer anderen Ebene aber reflektiert er - wie wir
bereits diskutiert haben- die Hinwendung an Jesus um Hilfe und
deren Annahme auf der einzigen Ebene, die nicht die Angst
wiedererstarken lŠ§t. Solche Verhaltensweise im Namen der Lehren
des Kurses auszuschlie§en wŸrde subtilerweise bedeuten, den
Kšrper wiklich zu machen, indem man konstatiert, dass bestimmte
Verhaltensweisen "bšse" oder "falsch" sind.
Um es mit den Worten von Hamlet zu sagen: "Nichts ist (an
sich) richtig oder falsch, nur unser Denken macht es dazu." Und unser Denken
kann entweder das "falsche" Gedankensystem (das ist die
wšrtliche †bersetzung des Kurs-Terminus thougt system.
Dem in der deutschen †bersetzung des Kurses gewŠhlten Wort
"Denksystem" entsprŠche hingegen der Audruck system of
thinking -
DD) des Ego zum Ausdruck bringen oder das "richtige" des
HEILIGEN GEISTES. Unsere Taten spiegeln lediglich die
Entscheidungen wieder, die wir im Geist gemacht haben.
Jedenfalls ist es, wie wir in der nŠchsten Frage diskutieren
werden, ein Fehler, zu versuchen, auf der Basis beobachtbarer
Handlungen zu verstehen, welcher (der beiden) Lehrer gewŠhlt
wurde.
ÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑ
Non
Dual Teachings
Nonduale Lehren
Dieser Teil der Newsletter
bietet BeitrŠge von nondualen Lehren. Was ist "Non-DualitŠt"?
Das Wort "non-dual" bedeutet "nicht-zwei". Auf der ersten Seite
des EKiW-Text-(buch)es steht eine zweisŠtzige Zusammenfassung
von Ein Kurs in Wundern:
Sie beginnt mit dem Satz: "Nichts
Wirkliches kann bedroht werden."
Das bezieht sich auf das, was Gott geschaffen hat - ewig,
formlos, Geist.
"Ewig" bedeutet "nicht geboren" und damit "unverŠnderlich und
unsterblich/todlos". Der
Kurs benutzt um dies zu bezeichnen den Ausdruck CHRISTUS. Hinter
der scheinbaren Vielfalt des Unsiversums gibt es in Wirklichkeit eine essentielle
RealitŠt.
Ganz so, wie all die Bilder im Kino unterschiedlich zu sein
scheinen, wŠhrend das Licht, das sie erzeugt, eins ist.
There is nothing outside you. That is what you must
ultimately learn, for it is the realization that the Kingdom
of Heaven is restored to you. For God created only this, and
He did not depart from it nor leave it separate from Himself.
The Kingdom of Heaven is the dwelling place of the Son of God,
who left not his Father and dwells not apart from Him. Heaven
is not a place nor a condition. It is merely an awareness of
perfect Oneness, and the knowledge that there is nothing else;
nothing outside this Oneness, and nothing else within. T-18.VI.1.
Es gibt nichts au§erhalb von dir. Das ist, was du letztlich
lernen musst, denn es ist die Einsicht, dass dir das Himmelreich
wiedergegeben ist. Denn Gott hat nur dies erschaffen und er ist
nicht daraus geschieden, noch hat er es getrennt von sich
gelassen. Das Himmelreich ist die Wohnstatt des Gottessohnes,
der seinen Vater nicht verlassen hat und nicht getrennt von ihm
wohnt. Der Himmel ist weder ein Ort noch ein Zustand. Er ist nur
ein Gewahrsein vollkommenen Einsseins und das Wissen, dass des
sonst nichts gibt, nichts au§erhalb dieses Einsseins und nichts
anderes darin. T-18.VI.1.
Die zweite Zeile der
Zusammenfassung konstatiert: "Nichts Unwirkliches existiert"
Dies bezieht sich auf alles was geboren wurde und daher stirbt -
die Welt des Ego. Somit ist laut Kurs alles in diesem Universum
einschlie§lich unserer selbst nicht real. Es ist wie ein gro§er
Traum. Nur vollkommenens Einssein ist real.
Es gibt zwei Formen von
NondualitŠt - die reine und die unreine. In der unreinen Form
ist Gott sich dessen bewusst, dass das Universum ein Traum ist
und dass es sich selbst dadurch erfŠhrt - Gottes Schauspiel oder
"Leela", wie man im Osten sagt.
In der reinen Form ist sich Gott des Universums nicht bewusst.
Der Kurs stellt ein Beispiel fŸr eine rein nonduale Lehre dar.
Eine Metapher dafŸr ist ein Kino-Projektor, bei dem die Leuchte
im Projektor Gott reprŠsentiert. Wenn der Ego-Film der Trennung
Ÿbertragen durch Licht abgespielt wird, wird er auf die Leinwand
von Zeit und Raum projiziert. Das Licht Gottes macht es mšglich,
aber die Leuchte ist (sich) dessen nicht gewahr, was auf der
Leinwand ist und wŸrde auch dann weiterleuchten, wenn der Film
herausgenommen wŸrde. Um in diesem Bilde zu bleiben sind wir das
Licht, das sich von der Leuchte aus ausbreitet, der CHRISTUS.
(Siehe http://acfip.org/lightbulb.html)
You dwell not here, but
in eternity.
You travel but in dreams,
while safe at home.
T-13.VII.17:6-7.
Du wohnst nicht hier,
sondern in der Ewigkeit.
Dur reist nur in TŠumen, wŠhrend du sicher zu Hause bist.
T-13.VII.17:6-7.
You are at home in God,
dreaming of exile
but perfectly capable of awaking to reality. T-10.I.2:1.
Du bist zu Hause in Gott, vom Exil trŠumend aber vollkommen des
Erwachens in der Wirklichkeit fŠhig. T-10.I.2:1.
_________________________________________________
Spiritual
Vigilance: Give It a Rest - Jan Frazier
Spirituelle Wachsamkeit. Hšr auf damit
Bewusstes Gewahrsein wird
often verwechselt mit "Wachsamkeit", einer erzwungenen
Selbstbeobachtung, die zum Ziel hat, sich selbst bei etwas
"Unspirituellem" zu ertappen, damit eine Korrektur vorgenommen
werden kann.
Mit wachsender SensibilitŠt fŸr ihr eigenes mentales (und
emotionles) "Unruhestiften" machen sich manche Suchende diese
Art von Wachsamkeit zueigen, im festen Glauben, sie leiste ihnen
einen guten Dienst. Es gibt da eine Intention, weniger urteilend
und weniger "widerstehend" (resisting) zu sein und gegenŸber dem
Starten einer Geschichte im Kopf auf der Hut zu sein, eine
Intention, Kontrolle Ÿber das Innenleben auszuŸben.
Eine dem zugrunde liegende
Annahme ist, dass das Fallenlassen des eigenen "WŠchters"
bedeute, Unbewusstheit zur "MachtŸbernahme" einzuladen und
(dadurch - DD) Ÿbermannt zu werden von Storys, vom Mutma§en, vom
Urteilen und vom (Ver-)Leugnen. Darunter ist zu verstehen, sich
in zirkulŠren Gedankenmustern zu verlieren, wŠhrend man
(gleichzeitig - DD) von unangenehmen Emotionen verzehrt wird.
Diese Orientierung nach innen leitet ein subtiles sich-BemŸhen
ein, diese nie stillstehende Maschine der Selbstvermessung, des
sich-an-einen-Standard-Haltens. Der Treibstoff dieser Maschine
ist die Grundidee von der "richtigen" (und falschen) Art und
Weise zu sein/zu leben, wenn man denn dem Erwachen jemals
nŠherkommen will. Es ist Anstrengung im Spiel, ein Bestreben
Kontrolle auszuŸben, VerŠnderung zu erzwingen. Das Ganze ist
eine kollossale Energieverschwendung.
Was wichtig ist, ist dieses
zu sehen: Derjenige, der in diese Wachsamkeit engagiert ist, ist
niemand anderes, als gerade jenes Ego, das dem Erwachen im Wege
steht. Denn
was ist Erwachen letztlich anderes, als zu erkennen, dass du nie
dieses "unvollkommene" Selbst warst?
Es ist (gerade - DD) das Ego, das im spirituellen Gewand
daherkommt. Zuerst mal ist es derjenige, der denkt, dass da
Ÿberhaupt ein Problem besteht; und dann auch noch ein Problem
mit "mir", mit demjenigen, der hofft, "es besser zu machen", auf
dem langen Weg zur Erleuchtung.
Diese erschšpfende rigorose Selbst-†berprŸfung zu praktizieren
und darauf zu schielen, "es immer besser zu machen", bedeutet
gerade, die ScheinrealitŠt eines Selbst zu stŠrken, das des
Erwachens fŠhig zu sein scheint.
Derjenige, der sich in dieser Wachsamkeit engagiert, ist
niemand anderes, als gerade jenes Ego, das dem Erwachen im
Wege steht. Dieses
Selbst wird nicht erwachen. Wenn das Erwachen dann
segensreicherweise eintritt, wird es eintreten, weil etwas
passiert ist, das verursacht hat, dass du in plastisch
greifbarer Weise erfasst, dass du nicht dieses
Selbst bist. Alles, was das Ego zu tun wei§, ist Urteilen,
Scheitern, Fortschritte machen und in einer Zukunft leben, in
der es endlich "frei von sich selbst" geworden sein wird.
Zu versuchen, "dorthin zu kommen" via spiritueller Wachsamkeit,
(wie gut dieses Unterfangen auch gemeint sein mag) bedeutet, dem
Ego eine Rolle bei seiner eigenen Demontage zu geben (also "den
Bock zum GŠrtner zu machen" - DD). Als ob das Ego bereitwillig
an seinem eigenen Dahinscheiden mitarbeiten wŸrde.
Es gibt einen anderen Weg, sich dem inneren Leben zuzuwenden,
einen fruchtbaren Weg, auf dem wir keine "KlimmzŸge" (strain)
machen mŸssen. Er besteht darin, im Gewahrsein selbst zu
verweilen. Bewusstes Gewahrsein lŠsst všllige Transparenz zu die
Bereitwilligkeit, alles anzusehen, was da ist. Es geschieht ganz
natŸrlich, ohne Anspannung oder Bewegung irgendeiner Art. Der
Mind/Verstand wird
nicht in Anspruch genommen. Das Ego wird nicht angeregt, in
Aktion zu treten.
Wie grund-erholsam dies (doch) ist. Welches Licht dies (doch)
auf die Wege wirft, auf denen der "Ego-Mind" fortwŠhrend
versucht, dich davon zu Ÿberzeugen, dies sei, was du wirklich
bist. Da ist kein Urteil Ÿber das Gesehene, kein Versuch,
irgendwas zu verŠndern, keine Intention, "es beim nŠchsten Mal
besser zu machen".
Du denkst gerade: Okay,
wie soll ich das anstellen?
Als Anfang: Du solltest
aufhšren, Wachsamkeit mit bewusstem Gewahrsein zu verwechseln.
Wenn die dir "in Fleisch und Blut" Ÿbergegangene
Selbstoptimierungsmaschinerie versucht hochzufahren, dann
erkenne sie als das, was sie ist und lehne es ab, ihr
nachzugeben. Sobald du sie (Ÿberhaupt) als das erkennst, was sie
ist, hast du bereits ein wenig Abstand zu ihr.
Irgendwas in dir hat sie "kommen sehen". Dieses
"Etwas" ist das Gewahrsein selbst.
Da ist eine Weite um deine vertraute Gewohnheit herum. PrŸfe, ob
du "zurŸckweichen" kannst, um den grš§eren Raum drumherum zu
erspŸren.
(Das, was passiert ist, wenn das Erwachen eintritt, ist, dass
dir klar geworden ist, dass du
dieser Raum bist, und NICHT all jene Dinge, die sich
"darin" abgespielt haben.)
Aber hier ist der wahre Kern des Themas, die Antwort auf die
Frage:
"Wie kann ich bewusstes Gewahrsein in mein momentanes Leben
tragen?"
Gewahrsein ist
bereits ein
natŸrlicher Teil der menschlichen Ausstattung.
Es geht (hier) nicht um einen auf irgendeine Weise angehobenen
spirituellen Zustand, um etwas, das beim Erwachen "verliehen"
wird. Gewahrsein "geschieht" andauernd, jeden Tag hindurch, den
wir leben. Wir nehmen konstant in unserem Inneren wahr, was im
Šu§eren Leben passiert. Gewahrsein ist ein blo§es
zur-Kenntnis-Nehmen bevor der "Mind" sich der
zur Kenntnis genommenen Sache annimmt und irgendetwas daraus
macht (eine Geschichte, ein Problem oder einen Grund, sich im
Kopf zu verlieren). Du nimmst zur Kenntnis, dass du schlŠfrig
oder angespannt oder hungrig bist oder dich fŸrchtest. Du nimmst
ein GerŠusch in der Ferne zur Kenntnis, ein Auto, das in deine
Einfahrt biegt oder einen Ausdruck in jemandes Gesicht. Du
nimmst das wohlige GefŸhl nach einem anstrengenden Tag zur
Kenntnis. Das ist eine plastische Art des
zur-Kenntnis-Nehmens, primŠr sensorischer Natur, (d.h. -DD)
irgendetwas im Kšrper registriert. Dies ist in erster Linie so,
weil wir mit allem in den Verstand/Mind hineindrŠngen, was zu
ihm "passend gemacht" wurde. Gewahrsein Ÿbergibt so geschwind an
das mentale "BewŠltigen", dass wir fast nie bei diesen
primŠren EindrŸcken verweilen, was auch immer der so
konditionierte Kšrper innen oder au§en (gerade) registriert
hat.
Ja, der Mind/Verstand stršmt
fŸr gewšhnlich schnell ein und beginnt zu etikettieren, was
gesehen wurde - sich dazu entscheidend, es als Problem zu
behandeln und danach dŸrstend, eine Story daraus zu machen. Aber
Gewahrsein - dieses kšrperliche "Registrieren" einer Sache -
passiert zuerst. Es ist nur so, dass wir das "sich
Ereignen" des Gewahrseins meistens nicht bewusst wahrnehmen.
Typischerweise sind wir einer Sache gewahr, uns aber nicht
dessen bewusst,
gewahr zu sein. Es ist von entscheidender Wichtigkeit,
dass du nicht bewusstes Gewahrsein mit gewšhnlichen Gedanken
verwechselst. Gewahrsein ist nur ein Erblicken. Es kann zum
Beispiel erblicken, dass Gedanken kommen. Es kann erblicken,
dass du Angst verspŸrst. Was aber Gewahrsein nicht tut, ist Angst erfahren (oder Angst
hervorbringen). WŠhrend Denken Bewegung mit sich bringt (und
alle mšglichen Arten von Schwierigkeiten), ist das Gewahrsein
selbst všllig still; in Frieden.
Im Unterschied zum Gedanken bleibt es unaufgeregt, ganz egal,
was es erblickt (auch dann, wennn das, was erblickt wird, wenig
erfreulich ist fŸr den "Ego-Mind").
Erwarte nicht, dass dies zum "Automatismus" wird, dass du diese
beiden Dinge einfach wirst "auseinanderkŠmmen" kšnnen. Wir sind
nicht gerade vertraut damit (accustomed to) Denken und (reines)
Gewahrsein "auseinanderzuhalten". Sei geduldig bei dieser
Erkundung. Es ist nicht sofort augenscheinlich, dass es einen
Unterschied gibt zwischen reinem Gewahrsein und (unseren)
mentalen Prozessen.
Aber gib dich der
Untersuchung dieser beiden Dinge und ihrer Eigenschaften in
deiner Alltagserfahrung hin. Bemerke wie in einem gegebenen
Lebensmoment Gewahrsein den mentalen Prozessen vorausgeht.
Entdecke, wie anders sich reines Gewahrsein anfŸhlt, als
sich Denken und seine-Emotionen-spielen-lassen anfŸhlen. Frage
dich, wo die eine und wo die andere FŠhigkeit in dir "lebt".
(Und Ÿberhaupt: Was bist "du"? Denn das ist die hartnŠckige
aller Untersuchung zu Grunde liegende Frage.) Eine Sache wird
erblickt bevor man etwas
daraus macht (sich entscheidend, dass es ein Problem darstellt,
das der Lšsung bedarf). Jedes einzelne Mal. Wenn du dort
verweilst - sei es auch unregelmŠ§ig, sei es auch kurz - was es
auch sei, das erblickt wird, trŠgt FrŸchte. Jedes auf seine Art.
Das ist wie Offenbarung geschieht. Dies (nicht Wachsamkeit) ist
der NŠhrboden fŸr Transformation.
Wenn du dich selbst fragst "wie kann ich mehr von meiner Zeit
Gewahrsein erfahrend verbringen?", dann mach dir klar,
dass es (wieder mal) der Ego-Mind ist, der diese Frage stellt -
die es daher nicht Wert ist, verfolgt zu werden.
Zu versuchen, mehr von deiner Zeit in Bewusstheit, in stetig
bewusstem Gewahrsein zu sein, erscheint als ein lohnender Zugang
zu deinem inneren Leben: und schlie§lich fŸhlt es sich ja auch
so viel besser an, in Bewusstheit zu sein. Es verortet
eine Person "im Jetzt". Es fŸhlt sich (so) lebendig an, wirklich
"im Hier "zu sein.
Du wachst (wieder mal) auf aus einer Phase der Unbewusstheit und
merkst wie miserabel es sich anfŸhlte, sich so sehr im Kopf
verirrt zu haben und in seinem Emotionenen generierendem Elend.
Du mŸsstest ja verrŸckt sein, nicht zu versuchen, mehr Zeit in
Bewusstheit zu sein ... so oder so Šhnlich lauten die Argumente.
Gewahrsein wird entweder in einem (gegebenen) Lebensmoment
erfahren, oder (eben) nicht erfahren.
Zu den Dingen, Ÿber die wir keine Kontrolle haben, gehšrt das
Thema, wie und wann sich Momente des bewussten Gewahrseins
einstellen.
Lass die Illusion von Kontrolle fahren. (Wir sprechen von
Entspanntheit!)
Aber wenn du doch mal bemerkst,
was im Inneren passiert, in einem erweiterteren
Sinne, als im Sinne des Ÿblichen wachsamen Wunsches,
Fortschritte zu machen,
dann in Gottes Namen - aufgepasst!
Erblicke alles, was es zu erblicken gibt, so lange das bewusste
Gewahrsein anhŠlt.
(Du kannst es nicht "festhalten". Spar dir den Vesuch, das zu
tun).
Ein Moment der Bewusstheit
oder der Unbewusstheit - kommt ganz nach seinen
eigenen Gesetzen. Du hast keinen der beiden "verursacht".
Zu versuchen, in Bewusstheit zu sein, oder Ÿber die sich
wiederholenden "Fehlversuche" zu lamentieren, bringt nichts.
Hei§e eine Phase der Bewusstheit einfach willkommen, wenn sie
(denn) kommt, egal wie flŸchtig. Sei einfach da. Seih froh
darŸber. Schau dich um.
Das wachsame Sucher-Selbst ist darauf aus, "dich" beim Denken zu
"ertappen" oder beim Anhaften, beim Storys-produzieren
oder beim sich-im-Glauben-Verlieren - bei Verleugnung oder
Vemeidung - beim tausendfachen "sich-Drehen-und-Wenden"
des Menschen.
Die Sache ist die: Wenn mal etwas davon eintritt, dann ist es
schon geschehen! Erblicke es! Erblicke es lediglich! Du
kannst es nicht ungeschehen machen! Du hast es nicht verursacht,
und du kannst nicht seinem nŠchsten Auftreten vorbeugen.
Aber du kannst, wenn das Gewahrsein
sich seiner selbst erinnert - dieses beobachten. Du
kannst tief hineinblicken in den Sinn des Ganzen.
Das ist alles, was geschehen
muss. So einfach, wirklich. Und (es ist) so viel ruhiger als der
andere Weg; ganz zu schweigen, von den befreienden Einsichten,
die wahrscheinlich dabei "anfallen" werden.
Wachsamkeit ist ermŸdend, nutzlos und verstŠrkt eine ganze Reihe
von SelbsttŠuschungen: dass du das Fortschritte-Machen
kontrollieren kannst, dass dieses wachsame "du" real ist; dass
das Problem eher etwas zu mit dem tun hat, was in dir vorgeht,
als dass es in erster Linie das Problem ist, (dass du meinst -
DD) das zu sein, was sich wie dein
du anfŸhlt.
So erholsam. Warum sich die MŸhe machen, etwas, sobald es im
Lichte von klarer Bewusstheit gesehen wird, Ÿberhaupt zu
beachten.
(Ja aber - DD) worum soll es denn sonst gehen, wenn nicht darum,
sich danach auszurichten, etwas zu Šndern (was der ganze Fokus
bei all der vielen Wachsamkeit gewesen ist).
Es geht einfach darum, dich zu befŠhigen, tiefere Bekanntschaft
mit dem zu machen, was du nicht bist. Dahin zu
kommen, dass du verstehst, wie die ganze Sache sich selbst am
Laufen hŠlt, indem sie dich in ihre scheinbare RealitŠt
hineinhypnotisiert.
Auf dieses Weise kannst du aufhšren daran zu glauben, dass ihre
Impulse irgendeine Aufmerksamkeit verdienen. All dies fŸhrt dich
zur hartnŠckigen, fruchtbaren Frage "Was bin ich
eigentlich?"
Was immer klarer wird ist,
dass derjenige, der diese Suche unternimmt, das ist, was du in
Wirklichkeit bist. Wenn Gewahrsein das leitende Licht bei der
Untersuchung zugunsten der Wachsamkeit ist, dann rennst du nicht
herum mit einer vorgefassten Idee davon, was eine "gute Art zu
sein" ist.
Kein streng prŸfender Blick wandert durch die innere Landschaft.
Nur ein gerŠumiges, relaxtes zur-Kenntnis-nehmen dessen, was
auch immer innerlich passiert. Etwas passiert und wird erblickt.
Es sollte weder "beweint" noch "weggedrŸckt" werden.
Es fŸhlt sich auf eine bestimmte Weise im Kšrper an.
Auch das wird (einfach nur - DD) beobachtet. Da ist kein
Versuch, dieses Ding zu bezwingen (es zu Boden zu ringen; es
werden keine KlimmzŸge gemacht, um irgendeinen negativen
Gedanken durch einen positiven zu ersetzen, um sich Ÿber
irgendetwas, das geschieht, "zu erheben".
Gewahrsein selbst hat niemals mentale/emotionale Bewegung
erfahren.
Nicht ein einziges Mal in seinem unkomplizierten Leben.
Stelle dir das mal vor. (Die klingt zuerst verwirrend, weil wir
Gewahrsein mit Denken verwechseln. Aber erkunde mal diese
Annahme.)
Eine Person (sogar eine
"spirituelle" Person) ist kein Selbstoptimierungs-Projekt, kein
unvollkommenes Wesen, das auf dem Weg zu seiner Erleuchtung
eines Hineingepeitschtwerdens in eine bestimmte Form durch den
ewigen "Anweiser" bedarf. Gšnne dem 'ne Pause. Siehe was
passiert, wenn du dich in das gerŠumige Gewahrsam hinein
entspannst.
- Jan Frazier
Copyright
© 2017 á Jan Frazier Teachings
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Es ist mšglich, Freiheit vom
Leiden zu erlangen, zum einen von dem Leiden, dass wir bei uns
mit unseren Anhaftungen und Aversionen verursachen und zum
anderen von dem Leiden, das wir -als Folge davon- bei anderen
verursachen.
Wenn unser Leiden durch chronische physische Schmerzen verurscht
wird, tun wir zuerst alles, was wir kšnnen, um es zu lindern und
dann kšnnen wir es, wenn wir wollen, mit folgenden Tipps
versuchen.
Als erstes mŸssen wir so sehr wir nur kšnnen, versuchen, im
jetzigen Moment zu verbleiben. Das bedeutet nicht, dass wir
nicht an Vergangenheit oder Zukunft denken dŸrfen, aber sobald
unser Geist sich in diesen Gedanken verfŠngt, bringen wir ihn
sanft zurŸck.
Wir untersuchen, was dieses Ding, das wir "Schmerz" nennen,
eigentlich ist und wir beobachten einen Haufen von Sinnesreizen,
die sich von einem Moment zum nŠchsten verŠndern, unabhŠngig
davon, wie solide sie uns vorkommen.
Wir ignorieren den Schmerz nicht (oder versuchen nicht ihn
wegzudrŸcken) aber wir versuchen den Widerstand gegen ihn
abzumildern, indem wir so mit ihm umgehen, wie wir mit jemanden,
den wir lieben, umgehen wŸrden, wŠhrend er leidet.
Wir erweitern unsere Blickwinkel um etwaige Freuden, die sich in
diesem Moment in unseren physischen, mentalen oder emotionalen
Erfahrungen ereignen, etwa dass wir umsorgt werden von unseren
Lieben, dass das Sonnenlicht durchs Fenster stršmt oder die
BŠume drau§en, die sich in der eine Brise wiegen.
Jeder Moment stellt eine Gelegenheit dar, zu erlernen, zum
gesamten Feld dessen zurŸckzukommen, was sich gerade jetzt in
unserem Leben ereignet, wo unser Leiden nur eines von mehreren
Dingen ist, deren wir gewahr sind.
Sobald wir diesen erhabeneren Blickwinkel aufrechterhalten
kšnnen, Ÿben wir als NŠchstes, diesen Blick (wieder)
loszulassen, indem wir "allem" erlauben, "hochzukommen" und sich
wieder aufzulšsen, von Momernt zu Moment.
Und durch die IntensitŠt unseres Leidens und durch unsere
Bereitschaft, es zu untersuchen, entwickeln wir die Mšglichkeit
der Befreiung.
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Healing and Sickness (Heilung und Krankheit)
von Dada Gavand
aus Beyond the Mind.
(Jenseits des Verstandes)
Es gibt verschiedene Typen
von Krankheit, aber bei den meisten von ihnen handelt es sich um
psychosomatische Stšrungen und nur sehr wenige stellen wirkliche
Krankheit dar. Wenn du frei bist von dieser (Art von -DD)
GedankenaktivitŠt und frei bist von Furcht, wird der physische
Kšrper frei von Spannungen und funktioniert "automatisch", um
seine Gesundheit wiederzuerlangen.
Durch Reden und
mit-dem-Patienen-zusammen-sein, soll der Therapeut den Patienten
mit seiner eigenen "Lebens-Macht" (life force)
beeinflussen.
Dies ist ein sehr sehr
wichtiges Mittel zum Zweck der HerbeifŸhrung einer €nderung im
Patienten. Es ist immer die "ungebundene" Energie, die eine
€nderung herbeifŸhrt. Mit "ungebunden" (uncommitted) meine ich
"frei".
Nur diese ruhige stille
Energie, die im Inne(re)n wohnt, hat das Potenzial, Verstehen
herbeizufŸhren. Auf diese Weise kann der Therapeut, ohne den
Mind, die Ideen-Ebene des Patienen, zu "kontaktieren", zur
"Lebens-Macht" (life force) hinter der Ideen-AktivitŠt Kontakt
aufnehmen, um das richtige Verstehen hervorzurufen.
Aber im Allgemeinen versucht
der Therapeut den Patienen mit Ideen zu Ÿberzeugen und etabliert
damit lediglich auf der verbalen Ebene eine Beziehung. Reden mag
"das Mittel der Wahl" sein, aber dieses Reden hat ein Ausdruck
der reinen Energie im Inneren zu sein; dann wird es eine Wirkung
auf den Patienten haben.
Mag sein, dass dieser den Therapeuten nicht einmal versteht oder
der Logik seiner Rede nicht folgen kann, doch irgendetwas wird
ihn berŸhren.
Irgendeine Energie wird mit ihm ihn Kontakt treten und ihm
helfen, sein Gleichgewicht wiederzuerlangen. Die wahre Arbeit
eines Therapeuten besteht somit darin, diese Energie in sich
selbst zu entdecken und mit ihr zu arbeiten.
Nur derjenige ist ein
Heiler, der diese "aus der FŸlle kommende" Energie hat, um die
BedŸrftigen zu versorgen.
Es wird weder durch Ideen und Techniken bewirkt, noch durch
verstandesmŠ§ige †berzeugungen, sondern durch die Energie, dass
Heilung geschieht.
Charles: Ist diese Energie
das heilenende Element im menschlichen Potenzial?
Dada: Ja, diese reine
Energie, dieser elemantare Quelle des Lebens ist das menschliche
Potenzial.
Diese Energie hat die FŠhigkeit, jeden Schaden an jedem Ort zu
reparieren; die Freiheit dieser Energie ist Vollkommenheit.
Welcher (Heil-)Methode er
sich auch immer bedienen mag, im Wesentlichen wird die Heilung
von dieser Energie vollbracht.
Bei (all) den sogenannten
Heil-Techniken und Herangehensweisen handelt es sich lediglich
um UmwelteinflŸsse, die dem Patienen vorrŸbergehende
Erleichterung verschaffen.
Der wahre Heiler mag mit
seinen HŠnden arbeiten oder mit Chemikalien, aber im Grunde ist
es die Energie, die heilt.
Ich bin nicht an der
Herangehensweise interessiert, etwas bessser zu werden und etwas
relaxter, indem ich mit allen mšglichen Arten von populŠren
Techniken herumspiele.
Unser ganzes Ziel ist es,
diesen Kontakt zu entdecken, mit ihm zu sein, und der "Aktion"
zu erlauben, von dort aus zu flie§en.
Krankheit (dis-ease) ist in
erster Linie der Ausdruck einer Stšrung auf der Ebene der
Energie.
Gesundheit stellt das Gleichgewicht von Energie dar.
Ungleichgewicht, welches ein "Dis-ease" der Energie selbst
darstellt, erzeugt Krankheit.
Der Patient wird die Ursache fŸr das Ungleichgewicht in sich
selbst lokalisieren, und durch das Beseitigen der Ursache das
Gleichgewicht wiederherstellen mŸssen.
Dies ist im Wesentlichen das Werk des Patienten, das durch seine
eigene Wahrnehmung und sein eigenes Verstehen getan werden muss.
Der Arzt kann dem Patienten beim Auffinden der Ursache nur
assistieren; der Arzt kann ein FŸhrer und ein Helfer sein.
Heilung ist nur dann
mšglich, wenn ein intimer Kontakt mit der ganzen Person da ist.
Diese reine Energie des Lebens, die unkontaminiert ist durch den
Mind, wird das Wunder der Heilung vollbringen.
Es ist diese Energie des Helfers, die assistiert und heilt.
Wenn €rzte Reinheit und Balance in ihrem eigenen Leben
etablieren kšnnen, werden sie eine neue gŸtige Macht in sich
selbst vorfinden, mir der sie arbeiten kšnnen.
Solche €rzte werden zu einer sehr starken Kraft aus kreativer
und gŸtiger Energie.
Die blo§e Existenz einer solchen Person in der Gesellschaft ist
ein Segen.
Deswegen brauchen wir diese reine Lebensenergie so sehr, diese
Intelligenz, die jenseits der Grenzen des Mind liegt, dieses
Bewusstsein, welches jenseits des Horizonts der
Gedanken/Emotionen-Welt liegt.
Die Entdeckung dieser neuen Energie ist eine Notwendigkeit fŸr
die (Ver-)Besserung der Menschheit.
Jeder leidet an der einen
der andern Stšrung - physisch, emotional oder psychisch.
Nur die BerŸhrung der
neu-dimensionalen Energie allein wird all die Ungleichgewichte
und Stšrungen der Person heilen und kurieren.
Der wahre Heiler ist derjenige, der mit seiner neuen Bewusstheit
lebt und arbeitet.
Der Mind erhŠlt seine
angestammten Interessen aufrecht mit der Strategie, sich zu
weigern, seine Funktionsweise anzusehen.
Wann immer ein ernster Versuch unternommen wird, sich diesen
mentalen Mechanismus zu anzusehen, reagiert es clever unbd
subtil.
Der Mind mag es Ÿberhaupt
nicht, enttarnt und erkannt zu werden.
Er lebt und funktioniert gemŸtlich in seinen extrovertierten
AktivitŠten.
Das Erkennen des Mind ereignet sich dann, wenn seine Energie auf
ihn selbst zurŸckfŠllt, indem man innerlich umkehrt. Aber dieser
inneren Umkehr wird vom Mind Abscheu und Widerstand
entgegengebracht, weil er wei§, dass in dieser Kehrtwende eine
Gefahr fŸr ihn liegt, seine IdentitŠt zu verlieren und
annihiliert zu werden.
Wenn jemand ernsthaft versucht, den Mind zu lšschen, um diesen
Zustand des Friedens zu erreichen, tritt das Ego mit starken
Reaktionen auf den Plan, manchmal gewalttŠtigen, um diesen
Versuch zu (be- bzw. zu) verhindern (to hinder).
Der Mind besitzt die FŠhigkeit, akute psychosomatische Stšrungen
zu produzieren, und den physischen Kšrper zu stšren, indem er
Symptome produziert, die nicht (bis zu ihm) zurŸckverfolgt
werden kšnnen.
Das Ego stšrt dann die
emoptionale Balance und produziert Unsicherheit und Angst.Durch
diese Art subtiler Versuche, werden viele komplizierte
Illusionen und Situatioen kreiert, um diese neue Bewegung des
Lebens zu stšren.In dieser Bewegung der Energie hin zu ihrem
Zentrum im Inneren fŸrchtet das Ego seine eigene Liquidierung
und spŸrt seine Annihilierung.
Wenn es diese drohende
"Abtreibung" spŸrt, wird das Ego verzweifelt und rasend,
wodurch es seine eigene Balance stšrt. Und fŸr den "Aspiranten"
werden diese Stšrungen zu Leiden und Schmerz.
Normalerweise wŸrde diese
Art von UmwŠlzung gro§e Mengen an Leid verursachen, aber
Aufmerksamkeit sich selbst gegenŸber, darauf ausgerichtet, die
subtilen Manšver des Ego zu bemerken, sollte das richtige
Energiegleichgewicht und Verstehen aufrechterhalten.
Dieses VerstŠndnis, welches einer ruhigen Wahrnehmung
entspringt, wird dir eine neue Kraft geben, die
Herausforderung dieser Stšrungen zu akzeptieren, die vom Ego
"ausgeworfen" werden.
In Wahrheit wird genau diese Herausforderung zu einer gro§en
Gelegenheit, deine eigene Tiefe in innerer Wahrnehmung zu
entwickeln.
Mit der IntensitŠt einer Stšrung -wir reden hier vom sogenannten
Leiden und vom sogenannten Schmerz - wird auch die aufmerksame
Wahrnehmung wachsen.
Auf dieser Ebene hat Leiden seine eigene Schšnheit und
NŸtzlichkeit, die einem hilft, den intensiven und tiefen Zustand
des Gewahrseins zu erreichen.
Je mehr man leidet, desto sensibler und aufmerksamer wird man
innerlich, um es zu verstehen.
Leiden gibt uns die Gelegenheit, das Parfum der Wahrnehung in
der Gegenwart einzufangen.
Und wie seltsam: Je tiefer du die reaktionŠren ZŸge des Ego im
Moment wahrnimmst, desto weniger verunsichert wirst du sein!
Um
mehr von Dada zu sehen, schau here.
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Four stages in spiritual development
Vier Stadien in der spirituellen Entwicklung
from: In
the World but NOT OF IT by Gina lake
aus: In der Welt, aber nicht von ihr
Im ersten
Stadium kennst
du dich nur als Person. Du glaubst fest, dass du das bist und denkst
"nicht im Traum" daran, es in Frage zu stellen. In diesem
Stadium hat das Ego bzgl. der Persšnlichkeit und deren Leben
meistens das Sagen oder es ist zumindest darin engagiert, es zu
erlangen. Von Seiten der Person wird keine alternative
Mšglichkeit bewusst in ErwŠgung gezogen.
Im zweiten
Stadium ist
die Erfahrung die eines Hin-und-Her-Gehens
(Hin-und-Her-gerissen-Seins - DD) zwischen dem Glauben, eine
Person zu sein und der Erfahrung von PrŠsenz. Durch Meditation
und andere spirituelle Praktiken oder durch (ZustŠnde der - DD)
Gnade hat man PrŠsenz entdeckt, aber erkennt sich noch nicht
selbst (in seinem Wesen - DD ) als PrŠsenz.
PrŠsenz ist eine Erfahrung, die von der Person wŠhrend der
Meditation, bei SpaziergŠngen in der Natur oder wŠhrend des
Trommelns oder Tanzens gemacht wird, um einige Beispiele zu
nennen, aber PrŠsenz scheint zu kommen und zu gehen. Nach dieser
Form von kurzen Einblicken in die deine wahre Natur, die sogar
gewisse zeitliche Ausdehnungen haben ("zeitigen") kšnnen, kehrst
du immer zum (Grund-)GefŸhl zurŸck, dass du diese Person bist.
Dein Bewusstsein/SelbstverstŠndnis hat immer noch "seinen Sitz"
im falschen Selbst. Dies ist die Erfahrung der meisten
spirituell Suchenden, welche sie oft beschreiben als, "es gehabt
zu haben" und (es) dann "verloren zu haben".
Das dritte
Stadium, welches das Resultat von Selbst-Erkenntis oder
von Erwachen ist, ist das des sich-selbst-Verstehens als
PrŠsenz. In diesem Stadium ist dein SelbstverstŠndnis
vollstŠndig in der PrŠsenz "angesiedelt", wobei es dich
zeitweilig bis zu einem gewissen Grad in der Identifikation mit
der Person erblickt. Du magst gelegentlich sehr darin verstrickt
werden, die Rolle "deiner Person" zu spielen, inklusive des
Durchlebens von GefŸhlen. Aber selbst dann verlierst du nie die
Tatsache aus dem Blick, dass du (schau-)spielst.
Deine Worte und sogar deine GefŸhle kšnnen sich verdŠchtig
danach anfŸhlen, als ob sie nicht wirklich wŠren oder nicht die
deinen; und doch sprichst du sie und gehst durch die
"BewegungsablŠufe" hindurch, die damit "einhergehen", diese
Person zu sein. Du bist dir gleichzeitg deines Beobachtens des
Lebens-Schauspiels gewahr und deines Teilnehmens als die Person,
die du spielst.
An diesem Punkt wird die Person nur in dem Ma§e selbst leiden
oder anderen Leid zufŸgen, in dem ihre Persšnlichkeit selbst
(noch) nicht von Ego(anteilen) und von den durch das Ego
verursachten Wunden gelŠutert wurde. Wenn die psychischen
Probleme und Wunden grš§tenteils geheilt sind, ist es nicht sehr
wahrscheinlich, dass das "im-Zustand-der-Person-Sein" viel
Leiden verursachen kann.
Das gšttliche Sebst wird
einigerma§en rein durchscheinen. Andererseits ist es so, dass
wenn diese Wunden nicht geheilt sind, diese Person immer noch
einiges Leiden erfahren und bei anderen verursachen wird.
Wenn zum Beispiel noch ein gewisses Ma§ an Angst bei der Person
besteht, die von Kindesmi§brauch herrŸhrt, werden unter gewissen
UmstŠnden Wut und andere Emotionen als Abwehrmechanismen
"getriggert".
Das erklŠrt, wie sich manche
Leute einerseits "ihres Selbst bewusst" sein kšnnen, aber immer
noch nicht besonders glŸcklich oder frei von Emotionen
oder Beziehungsproblemen. Man kann sich "seines Selbst
bewusst" sein,
aber immer noch eine Menge Heilungsbedarf haben; in diesem Fall
wŸrde das Verhalten der Person nicht ŸbermŠ§ig erleuchtet
wirken. Man ist nur in dem Ma§e frei von Emotionen in dem man
geheilt ist. Die gleiche ungeheilte Person mag immer noch fŠhig
sein, mit gro§er Kraft PrŠsenz auf Personen auszustrahlen,
wŠhrend sie sich in der Rolle des spirituellen Lehrers befindet.
Sobald jemand "sich seines Selbst bewusst" ist, ist die
FŠhigkeit, ein reiner Kanal der PrŠsenz zu sein, da und kann
unter den richtigen UmstŠnden (actualized) "abgerufen"
werden.
Gleichwohl wŸrde unter eher
gewšhnlichen UmstŠnden, besonders unter Stress oder wenn sich
die Person von anderen herausgefordert sieht, wahrscheinlich
jede noch bestehende Verwundung diese Reinheit beeintrŠchtigen.
Das vierte Stadium ist das Stadium
všlliger Erleuchtung, das ziemlich selten ist. Viele, die dieses
Stadium erreicht haben, partizipieren nicht mehr sehr viel in
der Welt. Sie sind durch die verschiedenartigen (Unter-)Stadien
gegangen, haben die menschliche Reise vollendet und verbringen
die meiste Zeit in anderen Dimensionen wŠhrend sie "in der
Meditation aufgehen".
Viele dieser Individuen sind der Welt unbekannt, obgleich einige
von ihnen SchŸler haben. Solche Individuen mšgen den grš§ten
Teil oder gro§e Teile ihres Lebens im Zustand der Erleuchtung
und ZurŸckgezogenheit verbracht haben. Dieses Stadium darf nicht
verwechselt werden mit dem "unintegrierten" Zustand, der ein
Zustand unvollstŠndigen Gewahrseins
und der Weltflucht ist. Andererseits kann dieses letzte Stadium
auf sehr Šhnliche Weise "gelebt"
werden, wie das dritte Stadium.
Die Reise vom sich-seines-Selbst-bewusst-Sein bis zur všlligen
Erleuchtung kann eine sehr lange sein und wird oft nicht in
einer Lebensspanne vollendet.
Je mehr Gewahrsein in jedwede Art von noch verbliebenen falschen
Vorstellungen und nicht angesehenen GefŸhlen hineingetragen
wird, desto schneller schreitet dieser evolutionŠre Prozess
voran. Das Werk der Erleuchtung besteht im Wesentlichen im
Lichten der Wolken, sowohl (in der Zeit - DD) vor dem
sich-seines-Selbst-bewusst-werden als auch danach.
Obwohl es mit dem Lichten
der Wolken, welche "das Gewahrsein des blauen Himmels"
verdunkeln auch noch nach dem
"sich-seines-Selbst-bewusst-werden" weitergeht, ist dieses Werk
dadurch sehr erleichtert worden, dass man sich in der PrŠsenz
etabliert hat, weil ja die PrŠsenz all die Arbeit macht.
Aus der PrŠsenz heraus gibt es eine natŸrliche Neugierde allem
gegenŸber, was passiert, und keinen Widerstand, sich die
Wahrheit Ÿber Gedanken und GefŸhle anzusehen, und die Wahrheit
kann (dementsprechend - DD) schneller erkannt werden. Auch wenn
man sich zu Indentifikation hinrei§en und GefŸhle hochkommen
lŠsst, wird dies von der PrŠsenz registriert.
Nach und nach bršckelt durch all dies Gewahrsein immer mehr an
Ego-LŸgen und an verdrŠngten Inhalten ab, die immer weiter
hochkommen, bis nur noch sehr wenig zu heilen Ÿbrig ist. Das
Resultat ist ein Individuum, das sowohl všllig in seiner/ihrer
Menschlichkeit zu Hause ist, als auch in der Welt, das aber
nicht von der Welt ist.
Das ist die Reise, die du
machst, und alles darin ist gut, alles speziell zugenschnitten
auf dich, von dir. Wenn du
schlie§lich am Ende ankommst, wird kristallklar geworden sein,
was ihr Sinn war, und die Herrlichkeit, die einem solchen Plan
innewohnen muss, lŠsst dich frohlocken. Die Kostbarkeit des
menschlichen Dramas ist schlie§lich augenscheinlich und alles,
was du tun kannst, ist, dich tief davor zu verbeugen und die dir
geltenden Verbeugungen dafŸr entgegenzunehmen, wie gut du deinen
Part gespielt hast.
---------------------------------------------------------------
Gina Lake ist Autorin von
Ÿber zwanzig BŸchern Ÿber das Erwachen zu unserer wahren Natur,
darunter From Stress to Stillness, All Grace, In the World but
Not of It, The Jeus Trilogy, A Heroic Life, Trusting Life,
Embracing the Now, Radical Happiness und Choosing Love. Sie ist
auch intuitiv begabt und hat einen Master Degree in beratender
Psychologie und mehr als 25 Jahre Erfahrung darin, Menschen bei
ihrem spirizuellen Wachstum zu unterstŸtzen. Ihre jŸngsten
BŸcher wurden auf die gleiche Weise von Jesus empfangen, in der
Helen Schucman Ein Kurs in Wundern empfangen hat. Ginas Website
bietet Informationen Ÿber ihre BŸcher, Online-Kurse und
Spiritual Mentoring sowie E-Books, BuchauszŸge, eine monatliche
Newletter, einen Blog, Audio- und Videoaufnahmen:
___________________________________________________
Let
Everything End - Adyashanti
Lass alles enden - Adyashanti
Es
gibt ein gro§es Movens des Leidens und der Verwirrung, dem jeder
spirituell Suchende begegnet. Es ist das Movens der Ignoranz,
das sich manifestiert als Erfahrung von Konflikt und Verwirrung
und das Leiden erzeugt. Um die (richtige - DD) Perspektive der
Befreiung zu endecken, aus der allein diese ganze Bewegung von
Ignoranz und Leiden transzendiert werden kann, ist es notwendig,
alles enden zu lassen. Dieses "Alles-enden-lassen" bedeutet,
všllig nackt im Moment zu stehen, bar jeder Anhaftung an jedwede
und alle Ideen, Konzepte, Hoffnungen, PrŠferenzen und
Erfahrungen.
Indem
man alles enden lŠsst, endet (auch - DD) alles Suchen und
Streben.
Indem
man aufhšrt, der Tendenz des Verstandes, des Mind, zu folgen,
immer "nach mehr", "nach anders" oder "nach besser" zu
verlangen, begegnet man der Gelegenheit, still zu sein. Indem
man still ist, offenbart sich eine Perspektive, die frei ist von
aller Ignoranz und Verstricktheit in Leiden. Aus dieser
Perspektive heraus wird das ewige Selbst verwirklicht. Das ewige
Selbst, "der Seher", wird erkannt als die eigene wahre Natur,
als das ur-eigenste Selbst.
Letztendlich musst du alles
enden lassen und still sein.
Jedes BemŸhen, jemand zu sein und zu irgendeiner Art
au§ergewšhnlicher Lebensweise zu finden, hšrt auf. Dieses
Aufhšren ist von essentieller Bedeutung. In ihm liegt die wahre
spirituelle Reife. Es bedeutet, kurz gesagt, aufzuhšren mit dem
"Strategisieren", dem Kontrollieren und Manipulieren und mit dem
vor-sich-selbst-Davonlaufen
- es bedeutet einfach - zu sein.
Dies ist eine Einladung
alles Suchen enden zu lassen, alles Streben enden zu lassen,
alles BemŸhen enden zu lassen, alle IdentitŠt aus der
Vergangenheit enden zu lassen, alle Hoffnungen enden zu lassen,
und ES zu entdecken, das weder Anfang noch Ende hat. Dies ist
eine Einladung, die ewige, ungeborene, todlose Wahrheit des
Seins zu entdecken. Die Wahrheit deines Seins, dein eigenes
Selbst. Lass diese ganze Bewegung des Werdens enden und entdecke
DAS, was immer im Kern deines Seins prŠsent war.
_________________________________________________
BITTE BEACHTEN: Das Australian Center for Inner Peace ist kein
Beratungs- oder Psychotherapiezentrum; wir bieten also keinen
Telefon- oder E-Mail-Dienst an, keine Beratung oder Therapie und
keine Krisenintervention bei persšnlichen Problemen. Bitte
schauen sie unter "Kontakte" am Ende der Newsletter nach.
___________________________________________________
Sonstiges
Anstehende
Ein-Kurs-In-Wundern-Workshops
Deutschland 2017 Daten
Bonn - Sa 10 und So 11
Juni - 2017
10.00 bis 18.00
Uns selbst und andere heilen
aus der Perspektive von Ein Kurs in Wundern
Health Is Inner
Peace....Health is the result of relinquishing all attempts to
use the body lovelessly.
Gesundheit ist innerer Frieden ... Gesundheit ist das
Resultat das Aufgebens aller Versuche den Kšrper lieblos zu
verwenden.
The Holy Spirit is the
only Therapist. He makes healing clear in any situation in
which He is the Guide. You can only let Him fulfil His
function. He needs no help for this. He will tell you exactly
what to do to help anyone He sends to you for help, and will
speak to him through you if you do not interfere.
T-9.V.8:1-8
A Course in Miracles
Der heilige Geist ist der
einzige Therapeut. Er lŠsst Heilung in allen Situationen klar
erscheinen, in der Ihm die FŸhrung Ÿberlassen wird. Man kann es
getrost IHM Ÿberlassen, seine Funktion zu erfŸllen. Er benštigt
keine Hilfe bei diesem Unterfangen. Er wird dir
genaue Anweisungen geben, was zu tun ist, um jemandem zu helfen,
den er dir zu diesem Zweck geschickt hat und er wird durch dich
zu ihm sprechen, wenn du diesen Vorgang nicht stšrst.
T-9.V.8:1-8
Unter Verwendung des
spirituellen Weges von Ein Kurs In Wundern und seines Zusatzes
"Psychotherapie, Zweck, Prozess und Praxis" werden wir
erforschen, was wahre Heilung ist. Die RŸckkehr zu unserem
Gewahrsein unserer spirituellen IdentitŠt. Die Ursache fŸr
Krankheit liegt im Geist nicht im Kšrper.
Indem wir unser Bewussteins
wieder auf den Geist richten und die Gedanken-Formen des
Verurteilens, Angreifens und Verdammens unserer selbst und
anderer vergeben, kšnnen wir zu einem Zustand inneren Friedens
zurŸckkehren. Der Kšrper wird (dann - DD) in einen Zustand der
Gesundheit zurŸckkehren.
Um andere zu heilen, sei es
als Freund oder als Psychotherapeut, mŸssen wir lernen, zur
Seite zu treten und uns in dem, was wir sagen und tun, fŸhren zu
lassen.
Wir mŸssen uns (immer - DD) in Erinnerung rufen: "Der heilige
Geist ist der einzige Therapeut."
Es werden praktische †bungen zum Einsatz kommen mit dem Ziel das
Ego und seine Mechanismen von Verleugnung und Projektion zu
verstehen. Wir werden †bungen in Vergebung machen und darin, wie
man sich um FŸhrung zu finden nach innen wendet.
Die Themenliste umfast auch:
Uns selbst heilen
¥ GrŸnde fŸr Krankheit
¥ Besondere Hass- und Liebesbeziehungen
¥ Der Prozess der Krankheit
¥ Wie Heilung vollbracht
wird
¥ Vergebung
¥ Widerstand gegen die
Heilung
Andere heilen (Lehren fŸr
jeden, der den Wunsch hegt, Leiden bei anderern Menschen zu
lindern)
¥ Der Herangehensweise des
Kurses beim Heilen Anderer
¥ Die Unterschiede zwischen
dem geheilten und dem ungeheilten Heiler
¥ Der Zweck der
Psychotherapie
¥ Der Prozess der
Psychotherapie
¥ Die Rolle des Psychotherapeuten
Wir befassen uns mit einer
†bersicht der metaphysischen, psychologischen und spirituellen
Lehren des Kurses besonders im Hinblick auf die Heilung des
Geistes, des Kšrpers und von Beziehungen. Aus dem Buch "Ein Kurs
in Wundern" wird kein Vorwissen verlangt.
An Evening Introductory
Talk
Ein abendlicher EinfŸhrungs-Talk
Fr. 9. Juni 2017
19.30 bis 21.30
Kontakt:
Albert-Schweitzer-Haus
Beethovenallee 16
Bonn 53173
tel: 0228 - 36 47 37
___________________________________________________
Freiburg Juni
2017
Fr 16. [18.00-21-00] Sa 17.
[10.00 bis 18.00] and So 18. [10.00 bis 17.00]
Uns selbst und andere heilen
aus der Perspektive von Ein Kurs in Wundern
Health Is Inner
Peace....Health is the result of relinquishing all attempts to
use the body lovelessly.
Gesundheit ist innerer Frieden ... Gesundheit ist das
Resultat das Aufgebens aller Versuche den Kšrper lieblos zu
verwenden.
The Holy Spirit is the
only Therapist. He makes healing clear in any situation in
which He is the Guide. You can only let Him fulfil His
function. He needs no help for this. He will tell you exactly
what to do to help anyone He sends to you for help, and will
speak to him through you if you do not interfere.
T-9.V.8:1-8
A Course in Miracles
Der heilige Geist ist der einzige Therapeut. Er lŠsst Heilung in
allen Situationen klar erscheinen, in der Ihm die FŸhrung
Ÿberlassen wird. Man kann es getrost IHM Ÿberlassen, seine
Funktion zu erfŸllen. Er benštigt keine Hilfe bei diesem
Unterfangen. Er
wird dir genaue Anweisungen geben, was zu tun ist, um jemandem
zu helfen, den er dir zu diesem Zweck geschickt hat und er wird
durch dich zu ihm sprechen, wenn du diesen Vorgang nicht stšrst.
T-9.V.8:1-8
Unter Verwendung des
spirituellen Weges von Ein Kurs In Wundern und seines Zusatzes
"Psychotherapie, Zweck, Prozess und Praxis" werden wir
erforschen, was wahre Heilung ist. Die RŸckkehr zu unserem
Gewahrsein unserer spirituellen IdentitŠt. Die Ursache fŸr
Krankheit liegt im Geist nicht im Kšrper.
Indem wir unser Bewussteins
wieder auf den Geist richten und die Gedanken-Formen des
Verurteilens, Angreifens und Verdammens unserer selbst und
anderer vergeben, kšnnen wir zu einem Zustand inneren Friedens
zurŸckkehren. Der Kšrper wird (dann - DD) in einen Zustand der
Gesundheit zurŸckkehren.
Um andere zu heilen, sei es
als Freund oder als Psychotherapeut, mŸssen wir lernen, zur
Seite zu treten und uns in dem, was wir sagen und tun, fŸhren zu
lassen. Wir mŸssen uns (immer - DD) in Erinnerung rufen:
"Der heilige Geist ist der einzige Therapeut."
Es werden praktische †bungen zum Einsatz kommen mit dem Ziel das
Ego und seine Mechanismen von Verleugnung und Projektion zu
verstehen. Wir werden †bungen in Vergebung machen und darin, wie
man sich um FŸhrung zu finden nach innen wendet.
Die Themenliste umfast auch:
Uns selbst heilen
¥ GrŸnde fŸr Krankheit
¥ Besondere Hass- und Liebesbeziehungen
¥ Der Prozess der Krankheit
¥ Wie Heilung vollbracht
wird
¥ Vergebung
¥ Widerstand gegen die
Heilung
Andere heilen (Lehren fŸr
jeden, der den Wunsch hegt, Leiden bei anderern Menschen zu
lindern)
¥ Der Herangehensweise des
Kurses beim Heilen Anderer
¥ Die Unterschiede zwischen
dem geheilten und dem ungeheilten Heiler
¥ Der Zweck der
Psychotherapie
¥ Der Prozess der
Psychotherapie
¥ Die Rolle des Psychotherapeuten
Wir befassen uns mit einer
†bersicht der metaphysischen, psychologischen und spirituellen
Lehren des Kurses besonders im Hinblick auf die Heilung des
Geistes, des Kšrpers und von Beziehungen. Aus dem Buch "Ein Kurs
in Wundern" wird kein Vorwissen verlangt.
Kontakt:
Margarete Sennekamp
Winterhaldenweg 4,
79856 Hinterzarten,
Tel./Fax: 07652-917530
______________________________________________________
Workshop-Termine in
Deutschland 2018
Bonn
9. und 10. Juni
Freiburg 16. und 17.
Juni
___________________________________________________
B†CHER- UND AUDIOMATERIAL-VERKAUF - von Michael Dawson
Neue Lehr- und Heilmaterialien - eBooks und dowloadbare
MP3s:
Der Preis fŸr alle drei BŸcher wurde um die HŠlfte reduziert
auf AU$4.99
eBooks
und MP3s
3. Forgiveness - A
Path to Inner Peace.
Inspired by A Course in Miracles
Das ist die eBook Version als Taschenbuch.
Das Taschenbuch ist erhŠltlich auf meiner Webseite.
Die eBook Versionen sind lesbar auf Kindle, IPad, Microsoft
eReader, Nook, PDF Readern (Mac und PC) und den meisten
eBook-Readern.
BŸcher B:
Healing the Cause - A Path of Forgiveness. Findhorn
Press 1994
Auch erhŠltlich in Deutsch (Im Ursprung liegt die Heilung),
RumŠnisch, Franzšsich, NiederlŠndisch, Polnisch und
Portugiesisch
The Findhorn Book of Forgiveness. Findhorn Press.
2003
Auch erhŠltlich in Deutsch (Der Weg der Vergebung), Franzšsisch,
Polnisch
und RumŠnisch.
FŸr weitere Details und die weitere Vorgehensweise besuche bitte
die Adresse
http://www.acfip.org/books_tapes.html
MP3s (siehe oben) and CDs:
Healing the Cause: This has resulted in
the Healing the Cause - Exercise series - Tapes 1
to 4 (2 exercises on each tape) and CD1 and 2 (4 exercises on
each CD)
Die Ursache heilen (Buchtitel "Im Ursprung ligt die Heilung
- DD)
Seit 1986 leite ich Healing
Workshops in Gro§britannien und im Ausland und ich habe im
Bestreben, wirksame Heilungs- und Vergebungs- zu finden,
kontinuierlich experimentiert. Ich habe herausgefunden, dass
eine †bung durchaus bei einer Person wirksam sein kann, wŠhrend
sie bei einer anderen unwirksam bleibt.
Demenstprechend wurde ich gefŸhrt, eine ganze Reihe von †bungen
zu entwicklen. Jahr fŸr Jahr haben Workshop-Teilnehmer danach
gefragt, ob man diese †bungen auf Audiokassetten und CDs
aufnehmen kšnne, so dass sie diese wiederholen kšnnten. Dies
resultierte in der "Healing The Cause" †bungsreihe (Exercise
Series):
Kassetten 1 bis 4 (2 †bungen auf jeder Kassette) and CD1 und 2
(4 †bungen auf jeder CD)
CD - 3 Healing Exercices auf Englisch mit deutscher †bersetzung 10 Euro
Inhalt:
Ex1. Forgiving Ourselves -
Uns selbst vergeben.
Ex2. Changing Perception and Finding peace-
Seine Wahrnehmung Šndern und Frieden finden
Ex3. Changing Perception of another - exercise for two people
Die Wahrnehmung voneinander Šndern - †bungen fŸr zwei Personen
Diese †bungen Šhneln (bereits) bestehenden †bungen, die bereits
auf CD erhŠltlich sind, sind aber ins Deutsche Ÿbersetzt.
Workshops:
1. Three Steps of Forgiveness.
1. Drei
Schritte der Vergebung
Dieser Workshop konzentriert sich auf den Prozess der
Vergebung aus der Perspektive von Ein Kurs in Wundern.
Er enthŠlt 3 Healing
Exercises.
Aufgenommen auf der Annual Miracle Network Conference in London,
November 2001. 1 Stunde 12 Min. Eine CD
2. Finding and Eliminating the Blocks to Receiving
Guidance.
2. Finden und
Eliminieren der Blockaden gegenŸber dem Empfangen von FŸhrung
Dieser Talk untersucht, was uns davon abhŠlt, die FŸhrung zu
hšren, die in unseren Leben omniprŠsent/allgegenwŠrtig ist.
Recorded at the Annual Miracle Network Conference in London,
October 2001, 1 hour. One CD
Aufgenommen auf der Annual Miracle Network Conference in London,
Oktober 2001. 1 Stunde. Eine CD
FŸr mehr Details und die weitere Vorgehensweise besuche bitte
die Adresse
http://www.acfip.org/audio.html
______________________________________________________
KONTAKTE und KURS-INFOS
Search Engine
for ACIM Sites, Definitions and Articles
Eine Suchmaschine fŸr KiW-Seiten, Definitionen, Artikel von Joe
Jesseph.
Eine Suchmaschine zum Finden von Diskussionen und Definitionen
von Begriffen und Konzepten, die in EKiW gefunden werden, sowie
von Webseiten, Artikeln und anderer Kurs-bezogener Schriften.
Question and
Answer Service der Foundation for A
Course in Miracles.
Ihre Abteilung zur elektronischen Pflege betreibt einen Frage-
& Antwort-Dienst bzgl. Theorie und Praxis des Kurses. Es
besteht Zugang zu einer Datenbank mit 1.400 Fragen und
Antworten. Sie nimmt keine neue Fragen auf, weil man dort zur
EinschŠtzung gelangt ist, dass nun alle mšglichen (sinnvollen -
DD) Fragen (ein-)gestellt wurden.
Foundation
for Inner Peace..........................
Die Verleger von A Course in Miracles und verantwortlich fŸr das
†bersetzungs-Programm.
(On-line mail order) Online-Bestellung per Mail
Foundation
For A Course In Miracles................
FACIM ist die offizielle Lehr-Organisation der Foundarion for
Inner Peace und der Inhaber des Urheberrechte/Copyrights von A
Course in Miracles und aller (offiziellen) ACIM-Materialien.
Sie bringt die vierteljŠhrliche Lighthouse
newsletter heraus.
Sie bieten umfangreiche
Mšglichkeiten zur Bestellung ihrer BŸcher, CDs und DVDs Online
per Mail. Die Foundation wurde gegrŸndet von Kenneth und Gloria
Wapnick und verlegte ihren Sitz nach Temecula Kalifornien.
Kenneth ist mein EKiW-Lehrer. Sein Kšrper Starb im Dezember
2013.
Ihre Publikationen kšnnen
auch in Australien bestellt werden unter:
_________________________
INSPIRIERENDE ZITATE
Etwa dreimal pro Woche schicke ich ein kurzes Zitat irgendeines
spirituellen Lehrers oder Dichters zu Menschen, die mir
gegenŸber den Wunsch nach (spirituell) erbaulichen Gedanken
geŠu§ert haben. Ich habe unten einige angefŸgt. Wenn du
mšchtest, kann ich deinen Namen in den E-Mail-Verteiler
aufnehmen.
How long, O Son of God, will you maintain the game of sin?
Shall we not put away these sharp-edged children's toys? How
soon will you be ready to come home? Perhaps today? There is
no sin. Creation is unchanged. Would you still hold return to
Heaven back? How long, O holy Son of God, how long?
A Course in Miracles
Lesson 250
Wie lange, o Sohn Gottes
willst du das Spiel deiner SŸnde weiterfŸhren? Sollen wir
dieses scharfkantige Kinderspielzeug nicht beiseite legen? Wie
bald wirst du bereit sein, heimzukommen? Vielleicht heute? Es
gibt keine SŸnde. Die Schšpfung ist unverŠndert. Mšchtest du
die RŸckkehr in den Himmel immer noch aufhalten?
Wie lange, oh heilger Sohn Gottes, wie lange noch?
Ein Kurs in Wundern, Lektion
250
Verstehe, dass du fŸr die
Erleuchtung prŠdestiniert bist.
Kooperiere mit dieser deiner Bestimmung, wende dich nicht gegen
sie, hintertreibe sie nicht. Erlaube ihr, sich zu erfŸllen.
Alles, was du tun musst, ist, den vom tšrichten Verstand
geschaffenen Hindernissen Aufmerksamkeit zu widmen.
Nisargadatta Maharaj
I Am That - Ich bin das
Der Stimme in deinem Kopf zuzuhšren, ist zu sagen, urteile
nicht:
Du wirst bald feststellen: Dort ist die Stimme und hier bin ich,
der auf sich hšrt.
Diese "Ich-Bin-Erkenntnis", dieses GefŸhl fŸr deine eigene
PrŠsenz ist nicht irgendeiner deiner Gedanken, es entsteht
jenseits des Verstandes.
Eckhart Tolle
The power of now (Jetzt - Die Kraft der Gegenwart)
Es ist wahrscheinlicher,
dass man durch Kapitualtion erwacht, als durch das Streben nach
dem Erwachen. Die Antrengungen die man unternimmt, um zu
erwachen sind Anstrengungen des Ego, wohingegen Kapitulation
bedeutet, dass man alle Anstrengungen aufgibt, und sich in die
HŠnde einer gewaltigen Macht Ÿbergibt,
die mŠchtiger ist als jede Realisation von Non-DualitŠt.
Wenn man schlie§lich die nutzlosen Versuche aufgibt, die
RealitŠt den eigenen WŸnschen anzupassen und ihr erlaubt, sich
nach ihren eigenen Gesetzen zu entfalten, wird all die Energie
frei, die in den tšrichten Versuchen gebunden war, das Universum
zu manipulieren.
Mariana Caplan
Halfway Up the Mountain - The Error of Premature Claims to
Enlightenment
Auf halber Hšhe des Berges - Der Irrtum voreiliger AnsprŸche auf
Erleuchtung
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