Der Preis fŸr
alle drei BŸcher wurde um die HŠlfte reduziert auf AU$4.99
1. Healing the Cause - A Path of Forgiveness.
Inspired by A Course in Miracles.
Das ist die eBook-Version als Taschenbuch.
Das Taschenbuch ist erhŠltlich auf meiner Webseite.
2. A Course in
Miracles - Explanations of Major Themes
Ein neues Buch im eBook-Format
3. Forgiveness - A Path to Inner Peace.
Inspired by A Course in Miracles
Das ist die eBook Version als Taschenbuch.
Das Taschenbuch ist erhŠltlich auf meiner Webseite.
Die eBook Versionen sind lesbar auf Kindle, IPad, Microsoft
eReader, Nook, PDF Readern (Mac und PC) und den meisten
eBook-Readern.
MP3-Downloads von meinen "Healing
The Cause" Selbsthilfe-CDs sind nun erhŠltlich (Details siehe
unten)
FŸr weitere Details und die weitere Vorgehensweise besuche
bitte die Adresse
http://www.acfip.org/books_tapes.html
INHALTE:
Nachtrag der deutschen
†bersetzung des Kapitels Heilung und Vergebung
des ACFIP-Newsletter vom Juni
Materialien zu Ein Kurs in Wundern
Kapitel 2 - Die Welt des Ego - Teil 2 von 3
Nonduale Lehren
Von der Entfaltung des Erwachens - Jan Frazier
Alles kehrt zurŸck zum Nichts - Adyashanti
Ein Interview mit Dada Gavand - Suma Varughese
Ruhepause Erholung als Gewahrsein- Adyashanti
Sonstiges
* Workshops
* Verkauf von BŸchern und Audiomaterialien
* Links
* Inspirierende Zitate
KORREKTUR & NACHTRAG (ZU) MEINER †BERSETZUNG DES JUNI-NEWSLETTER 2017 -
Dragne Drenski
Vergebung und Krankheit
Krankheit nimmt viele Formen an, und das gilt auch fŸr Nichtvergebung. Die Formen der einen produzieren nur die Formen der anderen, denn sie sind dieselbe Illusion. So getreu wird die eine in die andere Ÿbersetzt, dass eine sehr sorgfŠltige Untersuchung der Form, die eine Krankheit annimmt, ganz deutlich auf die Formen der Nichtvergebung hinweist, die sie darstellt.
Doch das zu sehen wird keine Heilung
bewirken. Diese wird nur durch eine einzige Einsicht
erreicht: Nur Vergebung heilt Nichtvergebung, und nur
Nichtvergebung kann Krankheit irgendeiner Art Ÿberhaupt
entstehen lassen.
aus Psychotherapie; Zweck, Prozess und Praxis P-2.VI.5 Die
ErgŠnzungen zu Ein Kurs in Wundern
Im obigen Zitat wird die These
aufgestellt, dass der Ursprung der Krankheit im Geist liegt
und nicht im Kšrper. Groll, der im Geist gehegt wird, kann im
Kšrper widergespiegelt werden in Gestalt bestimmter Leiden, in
Form von Un-behagen (dis-ease).
Sogar unsere Sprache liefert uns Hinweise in Form von
Redewendungen nach Art von "Du machst mich krank" usw.
"Erfreulicherweise" kann kšrperliche Krankheit auf die gleiche
Weise, wie sie aus einem Mangel an Vergebung hervorgehen kann,
durch Vergebung geheilt werden.
FallstudieÐ Sue
(Die Namen wurden in allen
Fallgeschichten abgeŠndert)
Sue war eine meiner Klientinnen.
Ihr Beruf als Masseurin/Physiotherapeutin wurde aufgrund eines
Schmerzes in ihrem rechten Arm schwierig und sie machte sich
Sorgen, ob sie die TŠtigkeit weiter ausŸben kann.
WŠhrend unserer Sitzung begann Sue ein schattiges Bild zu
sehen und AngstgefŸhle zu durchleben. Es bereitete ihr
Schwierigkeiten zu verstehen, was das Bild darstellte, aber
sie hatte das GefŸhl, es kšnnte ein Gesicht sein, da es eine
Nase zu habe schien, wobei die Nase nicht wirklich die
richtige Form hatte.
Ich ermutigte sie, das Bild einfach zu akzeptieren, und das
GefŸhl der Angst zuzulassen.
Plštzlich wurde das Bild klar: Es war gar kein Gesicht; es
waren mŠnnliche Genitalien.
Die "Nase" war ein Penis. Die Szene, die sich dann abspielte,
zeigte ein junges MŠdchen, dass gezwungen wurde, ihren Onkel
durch Masturbation mit ihrer rechten Hand sexuell zu
befriedigen. Auch wenn ihr Arm schmerzte, lie§ ihr Onkel nicht
zu, dass sie aufhšrte, bevor er befriedigt war. Ausgelšst
durch diesen Anblick durchlebte Sue ein starkes GefŸhl der
Wut.
Nachdem sie ihrer Wut Luft gemacht hatte, stand die restliche
Sitzung im Zeichen der Frage,
ob sie bereit ist, dieses GefŸhl loszulassen. Sie war
teilweise erfolgreich, was sich ein paar Tage spŠter
dergestalt auswirkte, dass es ihrem Arm besser ging.
Eine dramatische Illustration des "Mind-Body-Link" (Geist-Kšrper-Nexus) bietet sich uns in den FŠllen von Menschen mit dissoziativer Persšnlichkeitsstšrung an (frŸher bekannt als Multiple Persšnlichkeitsstšrung), bei denen sich der physiologische Zustand des Kšrpers Šndert, sobald eine der "anderen" Persšnlichkeiten "die Kontrolle Ÿbernimmt".
Dies kann sich in Gestalt verschiedenster
Leiden niederschlagen- sogar in Form von Allergien - die genau
dann "hochkommen" bzw. "verschwinden", wenn gerade eine andere
Persšnlichkeit bzw. Person in den Vordergrund rŸckt.
All das kann zu allen mšglichen Formen von Problemen fŸr die
€rztezunft fŸhren, wie auch fŸr die individuell erforderliche
Behandlung.
Unterschiede bei allergischen Reaktionen
zwischen Mitgliedern der "Familie" Šu§erten sich dergestalt,
dass allergische Reaktionen všllig verschwanden wenn einen
andere Persšnlichkeit sich des Kšrpers "bemŠchtigte". Durch
den Wechsel der Persšnlichkeit kšnnen manche multiple
Persšnlichkeiten, die sich gerade in einem betrunkenen
Zustand befinden, augenblicklich nŸchtern werden. Wenn eine
"Kind-Persšnlichkeit" die Kontrolle Ÿber eine sedierte
"erwachsene Persšnlichkeit" Ÿbernimmt, kann sich die
Erwachsenen-Dosierung als zu hoch fŸr das "Kind" erweisen,
sich also wie eine †berdosis auswirken.
The Holographic Universe, M.Talbot,
HarperCollins.
Einige Jahre nachdem "The Findhorn Book Of Forgivness" ("Im Ursprung liegt die Heilung") veršffentlicht wurde, berichtete mir eine Freundin, die als klinische Psychologin in Europa arbeitet und sich auf Patienten mit dissoziativer Persšnlichkeitsstšrung spezialisiert hat, Ÿber die folgenden von ihr gemachten Beobachtungen:
Allergien, die zusammen mit dem Ein- und Ausschalten einer der
(multiplen) Persšnlichkeiten erscheinen und verschwinden,
verschiedene Persšnlichkeiten, die unterschiedliche
BetŠubungen vor OPs benštigen, um sicherzustellen, dass eine
Person wŠhrend der OP in einer "Persšnlichkeit" verbleibt. Sie
stellte fest, dass sie mit einem Klienten wochenlang arbeiten
musste, um sicherzustellen, dass dieser wŠhrend einer OP in
einer Persšnlichkeit verblieb.
Wenn eine Erwachsenen-Persšnlichkeit wŠhrend der OP in die
eines Kindes um-switchte, konnte die verabreichte Dosis sich
als †berdosis auswirken.
Wenn die BetŠubung vor der OP fŸr eine Kindes-Persšnlichkeit
dosiert wurde, jene aber wŠhrend der OP in eine
Erwachsenen-Persšnlichkeit um-switchte, konnte der Patient
davon wŠhrend der OP aufwachen. Das Stimmmuster ist bei jeder
Persšnlichkeit ein anderes - nicht einmal ausgebildete
Schauspieler kšnnen ihre Stimme nicht hinreichend verstellen,
um ihr Stimmmuster zu verstecken.
Weibliche Persšnlichkeiten haben unterschiedliche
Menstruationszyklen.
Manche Multiples tragen
verschiedene Brillen, um sich ihren wechselnden
Persšnlichkeiten anzupassen. Die eine Persšnlichkeit kann
farbenblind sein, wŠhrend die andere es nicht ist.
Die Augenfarbe kann wechseln.
Hier ist eine Definition dieser sehr komplexen Stšrung:
Dissoziative Persšnlichkeitsstšrung (vormals bekannt als
Multiple Persšnlichkeitsstšrung) ist die PrŠsenz von zwei oder
mehr verschiedenen IdentitŠten oder PersšnlichkeitszustŠnden,
die wiederkehrend die Kontrolle Ÿber das Verhalten der Person
Ÿbernehmen.
Dies fŸhrt in einem solchen Ausma§ zur UnfŠhigkeit, sich an
wichtige persšnliche Informationen zu erinnern, dass dies
nicht mehr mit normaler Vergesslichkeit erklŠrbar ist.
Es wird allgemein angenommen, dass es sich um eine
†berlebenstaktik handelt, die von hochtraumatisierten Menschen
entwickelt wird, um sich vor der Erinnerung an die
Auswirkungen von Trauma und Missbrauch zu schŸtzen. Diese
Kinder dissoziieren oder blockieren das Trauma aus ihren
bewussten Erinnerungen heraus und verlagern sie in abgetrennte
Teile oder separierte Persšnlichkeiten innerhalb ihres Selbst.
Handbuch fŸr diagnostische Statistik - Ausgabe IV
In anderen FŠllen scheinen Menschen natŸrliche Multiples entwickelt zu
haben, ohne missbraucht oder traumatisiert worden zu sein. Sie
sprechen oft von sich als Multiples oder Plurals,
in denen sich mehrere "Leute" einen Mind/Verstand teilen, die
sich in aufeinanderfolgenden Schichten des Kšrpers annehmen.
Es kommen alle Vor- und Nachteile vor, die man in einer
beliebigen Gruppe von Menschen vorfinden wŸrde. Wir sprechen
nicht automatisch von einer Stšrung.
BezŸglich Alter, Religion, (sexueller) Orientierung, Rasse
oder Geschlecht kšnnen sie ebenso heterogen sein, wie jede
beliebige zufŠllig ausgewŠhlte Gruppe von Menschen.
Aus: "What is Multiplicity" ("Was ist
MultiplizitŠt?")
www.karitas.net/blackbirds/layman/brochure_pluralv1.1.pdf
Die verschiedenen
Persšnlichkeiten bringen, wenn sie die Kontrolle Ÿber einen
Kšrper Ÿbernehmen, verschiedene geistige Mindsets mit. Der
Kšrper verhŠlt sich wie eine Marionette mit dem Mind/Verstand
als Strippenzieher. Ein geŠnderter Mindset kann eine
entsprechende physiologische VerŠnderung nach sich ziehen.
Die Psychologin Dr. Nancy Perry beobachtete "Die
verschiedenen Persšnlichkeiten weisen unterschiedliche
Gehirnwellenmuster auf, haben unterschiedlich hohen Blutdruck,
unterschiedliche Vitalparameter, unterschiedliche Allergien,
unterschiedliche Blutreaktionen; manche von ihnen sind
LinkshŠnder, manche RechtshŠnder".
(Aus einem Interview Dr. Nancy Perry, einer Psychologin, die
mit Multiplen (Persšnlichkeiten - Anm. DD) arbeitet. Dave Baum
Show. WBBM News Radio 78. June 27, 1990 www.astraeasweb.net/plural/newsline.html).
Multiple Persšnlichkeiten kšnnen sich als problematisch fŸr Kriminalermittler erweisen und Experten in Staunen versetzen, wie N. Humphey und D.C.Bennett herausgefunden haben:
Zum Beispiel gibt es Indizien innerhalb
polizeilicher Vorermittlungen Ÿber den Wechsel der
HŠndigkeit, des Stimmusters (in visueller Darstellung - Anm.
DD), bei evozierten Potenzialen (gezielt elektrisch
ausgelšsten Nervenreaktionen im Elektroenzaphalogramm EEG -
Anm. DD), bei der GehirnaktivitŠt und der
Gehirndurchblutung. Wenn bei Handschriftproben einer
untersuchten Gruppe solche Proben hineingemischt wurden, war
es Polizei-Graphologen unmšglich, diese "mit der falschen
Hand" geschriebenen Proben den richtigen Personen
zuzuordnen.
(Aus Speaking for Ourselves, N. Humphrey and
D.C.Bennett. Raritan: A Quarterly Review, IX,
68-98, Sommer 1989. Nachdruck <mit Fu§noten>, www.astraeasweb.net/plural/speaking.html).
All diese Indizien zwingen uns geradezu, den "Mind-Body-Link", den Geist-Kšrper-Nexus,
(auch bekannt als das psychophysische
Problem -
DD) genauer zu beleuchten.
Es stellt ferner einen weiteren Anreiz dar, Vergebung zu
praktizieren.
An Nichtvergebung festzuhalten, verursacht nicht nur, dass wir
den Sinn fŸr unser emotionales und mentales Wohlergehen
verlieren, sondern es trŠgt auch zu Krankheit im physischen
Sinne bei. Eine Freundin erzŠhlte eine Geschichte
darŸber, was fŸr (innere) KŠmpfe sie ausfocht, um aus einem
Job rauszukommen, der sie auszehrte.
Jean half beim Betreiben eines FlŸchtlingszentrums. Die Arbeit
zog sich Ÿber lange Stunden hin und war emotional
beanspruchend. AnfŠnglich war Jean von Enthusiasmus erfŸllt
aber nun hatte sie einen Punkt erreicht, an dem sie gehen
wollte.
Das Problem, vor dem sie stand, war, dass ihre Kollegen schon
jetzt Ÿberarbeitet waren und ihr Weggang ihre Probleme noch
vergrš§ern wŸrde.
Jedes Mal, wenn sie vorhatte, jemandem zu eršffnen,
dass sie sich wŸnscht zu gehen, sah sie sich von
SchuldgefŸhlen Ÿbermannt und setzte "unverrichteter Dinge" die
Arbeit fort.
Eines Tages, wŠhrend des Einkaufens in der
Stadt, Ÿberkam sie das GefŸhl, dass sie sich in einer
unmšglichen bzw. ausweglosen Situation befand und sie schrie
in sich hinein:
"Ich muss jetzt aufhšren zu arbeiten!"
Auf ihrem Weg von einem GeschŠft zum anderen geriet ein Auto
auf den BŸrgersteig und Ÿberfuhr ihren Fu§. Jean verbrachte
die nŠchsten paar Wochen zu Hause zur Rekonvaleszenz und
Ÿberbrachte endlich die Nachricht, dass sie nicht mehr lŠnger
in der Lage war, zu arbeiten. Diese schmerzvolle Anrufung
demonstriert, welche Macht unser Geist hat, auch dort, wo wir
uns ihrer nicht bewusst sind. Sich die SchuldgefŸhle
darŸber zu vergeben, dass sie Menschen, von denen sie
gebraucht wird, verlŠsst, hŠtte ihr erlaubt ihre Arbeit in
Frieden zu verlassen.
In der RŸckschau wusste Jean, dass es eine erleuchtetere
Vergebungsoption gegeben hŠtte, aber sie war unfŠhig sie
nutzen, zumindest dieses Mal.
Wenn wir Angst haben, den nŠchsten Schritt
im Leben zu tun, nehmen wir leicht Zuflucht zu einer
Krankheit oder zu einem Unfall als "Abwehr gegen die
Wahrheit". Vielleicht naht das Ende einer langen Beziehung und
einer der Partner fŸrchtet sich vor der zwangslŠufigen
Trennung. Dieser Partner kšnnte durchaus Krankheit wŠhlen
in der Hoffnung, die andere Person kšnnte bleiben und sich um
sie kŸmmern. Angst, die oft eine Furcht vor VerŠnderung
ist, und Krankheit kann man als gute Verteidigung ansehen, die
und davon ablenkt, was eigentlich passiert indem sie den Fokus
auf den Kšrper verschiebt. So brauchen wir nicht mehr lŠnger
dem wirklichen Problem ins Auge zu sehen, sondern wir rŸcken
stattdessen den Kšrper in den Mittelpunkt.
Krankheit ist eine Entscheidung. Sie ist nicht etwas, das
dir geschieht, všllig ungebeten, etwas, was dich schwŠcht
und was dir Leiden bringt. Sie ist eine Entscheidung, die du
triffst, ein Plan, den du entwirfst, wenn die Wahrheit einen
Augenblick lang in deinem eigenen irrgefŸhrten Geist
aufsteigt und deine ganze Welt zu wanken scheint und sich
anschickt zu zerfallen. Jetzt bist du krank, damit die
Wahrheit weggehen mšge und das, worin du dich eingerichtet
hast, nicht lŠnger bedrohe.
Ein Kurs in Wundern, Arbeitsbuch L. 136.7 1-4
Wenn wir uns stattdessen fŸr den Weg der Vergebung entscheiden, werden wir auf eine nicht-urteilende Art dessen gewahr, was tatsŠchlich in unseren Leben passiert, indem wir bemerken,
dass VerŠnderung Not tut und auf welche
Weise sie uns dient.
Dann kšnnen wir uns an unseren inneren FŸhrer wenden und um
Hilfe bitten und weitergehen, um den nŠchsten Schritt in
unserem Wachstumsprozess zu machen.
Krankheit oder einen Unfall zu wŠhlen vertagt nur auf
schmerzvolle Weise den Moment, an dem letztendlich die
Vergebung gewŠhlt wird.
Zu akzeptieren, dass die Quelle unserer
Probleme, sowohl der kšrperlichen als auch der psychischen, in
unserem Geist liegt und nicht in der Welt, macht der Heilung
Platz!
Solang die Ursache unserer Probleme in der "Šu§eren" Welt
gesehen wird, muss Heilung warten. Wir kšnnen immer noch
Erfolg darin haben, die Wirkungen von Krankheit zu behandeln,
und selbstverstŠndlich kann Medizin uns helfen, die Symptome
abzuschwŠchen bzw. "herunterzudŠmpfen".
Gleichwohl wird sich, so lange latenter Groll oder latente
Angst unvergeben bleiben, das Un-behagen/Un-wohlsein in einer
Šhnlichen oder verwandten Form manifestieren.
Dass wir uns des "Mind-Body-Link"
(Geist-Kšrper-Nexus) bewusst werden, offenbart uns, dass
Heilung nun mšglich ist und es liegt in unserer Verantwortung,
diese Reise anzutreten.
ÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑÑ
Kapitel 2 - Die Welt des Ego - Teil 2
von 3
Eine Geschichte der Vergebung
-
erzŠhlt von George Richie
Als im Mai 1945 der Krieg in
Europa zu Ende ging, kam die 123. Einheit mit den
Besatzungstruppen nach Deutschland. Ich gehšrte zu einer
Gruppe, die in ein Konzentrationslager in der NŠhe von
Wuppertal abgeordnet wurde, und hatte den Auftrag,
medizinische Hilfe fŸr die erst kŸrzlich befreiten Gefangenen
zu bringen, von denen viele Juden aus Holland, Frankreich und
dem šstlichen Europa waren. Dieses war die erschŸtterndste
Erfahrung, die ich je gemacht hatte; bis dahin war ich viele
Male dem plštzlichen Tod und Verwundungen ausgesetzt gewesen,
aber die Wirkung eines langsamen Hungertodes zu sehen, wo
Tausende von Menschen StŸckchen fŸr StŸckchen Ÿber mehrere
Jahre gestorben waren, all das war eine neue Art von Horror.
FŸr viele war es ein unwiderruflicher Prozess. Wir verloren
Dutzende tŠglich, obwohl wir sie schnellstens mit Medizin und
Nahrung versorgten. Jetzt brauchte ich eine neue Erkenntnis,
in der Tat. Wenn es so schlimm wurde, dass ich nicht mehr
handeln konnte, tat ich das, was ich gelernt hatte zu tun.
Ich ging von einem Ende zum anderen in dem Stacheldrahtverhau
und schaute in die Gesichter der Menschen, bis ich
feststellte, dass ein Gesicht mich anblickte, er war das
Gesicht Christi. Und so lernte ich Wild Bill Cody kennen. Das
war nicht sein wirklicher Name. Sein wirklicher Name hatte
sieben unaussprechliche polnische Silben, aber er hatte einen
langen herunterhŠngenden Lenkstangenbart, wie man ihn auf
Bildern der alten Westernhelden sah, sodass die amerikanischen
Soldaten ihn Wild Bill nannten. Er war einer der Insassen des
Konzentrationslagers, aber offensichtlich war er nicht lange
dort gewesen: Seine Gestalt war aufrecht, seine Augen hell,
seine Energie unermŸdlich. Da er sowohl Englisch, Franzšsisch,
Deutsch und Russisch als auch Polnisch flie§end sprach, wurde
er eine Art inoffizieller LagerŸbersetzter. Wir kamen zu ihm
mit allen mšglichen Problemen; der Papierkram alleine hielt
uns oft auf bei dem Versuch, Leute zu finden, deren Familien,
ja sogar ganze Heimatorte, die mšglicherweise verschwunden
waren. Aber obwohl Wild Bill 15 - 16 Stunden tŠglich
arbeitete, zeigten sich bei ihm keine Anzeichen von
ErmŸdung.
WŠhrend wir Ÿbrigen uns vor MŸdigkeit hŠngen lie§en, schien er
an Kraft zu gewinnen.
"Wir haben Zeit fŸr diesen alten Kameraden" sagte er. "Er hat
den ganzen Tag auf uns gewartet." Sein Mitleid fŸr seine
gefangenen Kameraden strahlte aus seinem Gesicht, und zu
diesem Glanz kam ich, wenn mich der Mut verlassen wollte.
Ich war darum sehr erstaunt, als ich die Papiere von Wild Bill
eines Tages vor mir liegen hatte, dass er seit 1939 im KZ
gewesen war! Sechs Jahre hatte er von derselben HungertoddiŠt
gelebt,
und wie jeder andere, in der schlecht gelŸfteten und von
Krankheiten heimgesuchten Baracke geschlafen, dennoch ohne die
geringste kšrperliche oder geistige Verschlechterung.
Noch erstaunlicher war vielleicht, dass jede Gruppe im Camp
ihn als Freund betrachtete.
Er war derjenige, dem Streitigkeiten zwischen Insassen zum
Schiedsspruch vorgelegt wurden.
Erst nachdem ich wochenlang dort gewesen war, erkannte ich,
welch eine RaritŠt dies in einem GelŠnde war, wo die
verschiedenen NationalitŠten von Gefangenen einander fast so
sehr hassten, wie sie die Deutschen hassten. Was die Deutschen
betraf, stiegen die GefŸhle gegen sie in einigen der Lager,
die etwas frŸher befreit worden waren, so hoch, dass frŸhere
Gefangene sich Gewehre geschnappt hatten, in das nŠchste Dorf
gerannt waren und einfach die ersten Deutschen, die sie sahen,
erschossen hatten. Wir hatten Anweisung, solche ZwischenfŠlle
zu verhindern und wieder war Wild Bill unser grš§ter
Aktivposten, wenn er mit den verschiedensten Gruppen
vernŸnftig redete und ihnen riet, Vergebung zu Ÿben. "Es ist
nicht leicht fŸr sie zu vergeben", erklŠrte ich ihm eines
Tages, als wir im Zentrum fŸr alle Abwicklungen mit unseren
Teebechern beieinander sa§en. "Viele von ihnen haben ihre
Familienangehšrigen verloren." Wild Bill lehnte sich in dem
geraden Stuhl zurŸck und schlŸrfte sein GetrŠnk. "Wir lebten
im jŸdischen Sektor von Warschau", fing er langsam an. Es
waren die ersten Worte, mit denen er mir gegenŸber von sich
selbst sprach.
"Meine Frau, unsere zwei Tšchter und unsere drei kleinen
Jungen. Als die Deutschen unsere Stra§e erreichten, stellten
sie alle an die Mauer und eršffneten mit Maschinengewehren das
Feuer.
Ich bettelte, das sie mir erlauben wŸrden, mit meiner Familie
zu sterben, da ich aber Deutsch sprach, steckten sie mich in
eine Arbeitsgruppe."
Er unterbrach seinen Bericht, vielleicht weil er wieder seine
Frau und seine fŸnf Kinder vor sich sah.
"Ich musste mich dann entscheiden", fuhr er fort, "ob ich mich
dem Hass den Soldaten gegenŸber hingeben wollte, die das getan
hatten. Es war eine leichte Entscheidung. Wirklich. Ich war
Rechtsanwalt. In meiner Praxis hatte ich zu oft gesehen, was
der Hass im Sinn und an den Kšrpern der Menschen auszurichten
vermochte. Der Hass hatte gerade sechs Personen getštet, die
mir das meiste auf der Welt bedeuteten. Ich entscheid mich
dafŸr, den Rest meines Lebens, ob nun wenige Tage oder viele
Jahre - jede Person, mit der ich zusammenkam zu lieben.
George Richie: RŸckkehr von morgen
Aus Return from Tomorrow by George Ritchie, M.D. © 1978
published by Fleming H. Revell,
a division of Baker Book House Company.
Es ist typisch fŸr das Ego,
dass es Partei ergreift: Immer gibt es die "Guten" und die
"Bšsen".
Wild Bill ergriff nie Partei. Es spielte fŸr ihn keine Rolle,
ob die Menschen, denen er half,
so genannte "Opfer" oder "TŠter" waren. Sie waren alle
unglŸcklich und baten bewusst oder unbewusst um Liebe, und die
gab er. Es wird aus der oben erwŠhnten Geschichte deutlich,
dass Wild Bill sich nie zu einer Kategorie zŠhlte, und das
erlaubte es ihm, unter den schwierigsten UmstŠnden seinen
Frieden zu bewahren. Es half ihm auch, eine Energiequelle in
sich anzuzapfen, die ihm half, das Lager zu Ÿberleben, und
zwar so, dass er viel mehr Energie hatte, als die
wohlernŠhrten €rzte, die den Lagerinsassen zu Hilfe kamen.
Vorhin erwŠhnte ich, alle Geschehnisse seien neutral und wir
selbst wŠhlten unsere Reaktion darauf. Im Falle von Wild Bill
wird ersichtlich, wie ein von der Welt als schrecklich
beurteiltes Ereignis zum Auslšser wurde, einen Heiligen auf
Erden hervorzubringen. Die Welt als neutral anzusehen, hei§t
nicht dass wir es guthei§en, wenn andere leiden und sterben
mŸssen.
Es erinnert uns aber daran, dass wir dennoch wŠhlen kšnnen,
wie wir auf Situationen reagieren wollen, in denen wir uns
befinden. Wild Bill war ein au§ergewšhnlicher Mensch, der in
einer au§ergewšhnlichen Situation Vergebung als seinen Weg
gewŠhlt hatte.
HŠufig wird die Frage gestellt: " Wie kann man die
grauenhaften Ereignisse auf der BŸhne der Welt vergeben?" Die
eigenen Fehler zu vergeben ist schwierig, aber mšglich.
Wenn wir jedoch sehen, dass 13 Millionen Menschen vorsŠtzlich
durch die Nazis ausgerottet wurden, stellt sich die Frage, ob
wir Ÿberhaupt an Vergebung denken sollten. Sind gewisse Dinge
unverzeihlich? Tausende Deutsche mussten mitmachen, um eine so
riesige Anzahl an Menschen umzubringen. Als fŸhrende Nazis
wŠhrend der NŸrnberger Prozesse befragt wurden, weshalb sie
solche GrŠuel zugelassen hatte, lautete die Antwort immer
wieder: "Ich habe nur Befehle ausgefŸhrt", "Ich tat nur meine
Pflicht" oder "Ich war nur ein kleines RŠdchen im
Getriebe".
Als Adolf Eichmann in Jerusalem fŸr seinen Anteil am Holocaust
vor Gericht stand, versuchte die Anklage, ihn als sadistisches
Monster darzustellen. Er gab zur Antwort, er sei lediglich ein
BŸrokrat gewesen, mit einer Schreibtischarbeit, die effizient
auszufŸhren ihm aufgetragen worden war.
Es sei ihm bei einem Rundgang durch einige Konzentrationslager
selbst Ÿbel geworden.
Sind solche Entschuldigungen zu glauben? Ist es denkbar, dass
NormalbŸrger Unschuldigen Leid zufŸgen und sie sogar tšten
kšnnen, weil sie angeblich Anweisungen folgen?
Steckt in jedem ein kleiner Eichmann?
Wie weit sind wir bereit, AutoritŠten zu gehorchen? Kšnnen
sich solche Schrecken wiederholen? Wenn in unser aller Geist
ein Nazi verborgen ist und wir diesen nicht finden und ihm
vergeben,
so glaube ich, dass gewšhnliche Menschen unter bestimmten
UmstŠnden die erschreckenden gewissenlosen Taten gegen
Millionen Unschuldiger wieder ausfŸhren kšnnten.
Zu Beginn der Sechzigerjahre des vorigen Jahrhunderts fŸhrte
Stanley Milgram ein Experiment an der Yale UniversitŠt Ÿber
Gehorsam AutoritŠten gegenŸber durch. Ich wŸrde gerne einige
Aspekte des Experiments detailliert beschreiben, da sie
einiges Licht auf die eben gestellte Frage werfen.
Milgram wollte wissen, inwieweit ein freiwilliger Teilnehmer
am Experiment zunehmend brutaleren Anweisungen nachkommen
wŸrde, bis er sich weigerte, weiter mitzumachen.
Milgram achtete sorgfŠltig auf eine gro§e Streuung mŠnnlicher
Freiwilliger, die pro Stunde bezahlt wurden und jederzeit
aufhšren konnten.
In einem bestimmten Experiment, an dem zwei Freiwillige
teilnahmen, sollte die Wirkung von Bestrafung auf Lernen
untersucht werden.
Der Versuchsleiter war ein 31-jŠhriger Mann, der in einem
grauen Technikeranzug das ganze Experiment hindurch
unbeteiligt streng blieb. Die Freiwilligen zogen Lose fŸr die
Rolle des Lehrers und des SchŸlers. Danach sah der "Lehrer"
zu, wie der "SchŸler" festgebunden wurde. Es wurde dem SchŸler
gesagt, es gehe um einen Lerntest, und der Lehrer wŸrde ihm
bei jedem Fehler einen elektrischen Stromsto§ verpassen. Die
Aufgabe des Versuchsleiters bestand darin, darauf zu achten,
dass der Versuch planmŠ§ig durchgefŸhrt wurde und der Lehrer
den Anweisungen richtig nachkam. Der Lehrer wurde in ein
Zimmer gefŸhrt, von welchem aus er den SchŸler sehen konnte.
Dort sa§ er vor einem imposanten Elektroschock-Generator und
einer Schalttafel mit 30 Schaltern, die mit 15 Volt
Abstufungen von 15 bis 450 Volt reichten.
Neben Schaltergruppen waren Schaltern mit "leichter Schock",
"mittlerer Schock", "starker Schock" und "ernstlicher Schock:
Gefahr" angebracht. Es gab auch zwei Schalter mit der
Markierung "XXX". Wurde ein Schalter betŠtigt, leuchtete ein
helles rotes Licht auf, ein Summer ertšnte, und die
Anzeigenadel auf dem Voltmeter schlug nach rechts aus.
Vor dem Experiment bekam jeder Lehrer einen (leichten) Schock
von 45 Volt am Handgelenk, damit er spŸrte, was dies auslšste,
und sich den Schmerz vorstellen konnte, der durch mehr Volt
zugefŸgt wurde. Der Lehrer fing an, Fragen zu stellen und
verpasste dem SchŸler einen elektrischen Schock, wenn dieser
falsch antwortete. Der erste Schock betrug 15 Volt; danach
erhšhte sich jeder folgende Schock um 15 Volt.
Jetzt kommt der Clou in der Geschichte. Der Lehrer hatte sich
tatsŠchlich freiwillig zur VerfŸgung gestellt und er wusste
nicht, dass der SchŸler ein Schauspieler war, der nicht den
geringsten Schock verpasst bekam. Die meisten Teilnehmer
fanden den SchŸler angenehm im Umgang und liebenswert. Ihm war
aufgetragen worden, genŸgend falsche Antworten zu geben, um
sicherzustellen, dass ihm schlie§lich der stŠrkste Schock
verpasst wurde (vorausgesetzt, der Lehrer tat, was ihm
gehei§en wurde). Es ging darum, festzustellen, wie weit der
Lehrer bereit sein wŸrde, den Anweisungen des Versuchsleiters
zu folgen. Der Schauspieler (SchŸler) sollte bei
bestimmten
VoltstŠrken hšrbar RŸckmeldungen geben, etwa bei 75 Volt
stšhnen, bei 120 Volt sich beklagen, bei 180 Volt darum
bitten, freigelassen zu werden, bei 180 Volt schreien, er
kšnne den Schmerz nicht mehr aushalten, bei 195 Ÿber den
Zustand seines Herzens jammern, bis 285 eine Reihe von Lauten
bis zu herzzerrei§enden Schmerzensschreien von sich geben und
ab 330 Volt gar nichts mehr von sich hšren lassen. Dann sollte
nur noch eine unheimliche Stille herrschen.
WŠhrend das Experiment seinen Fortgang nahm, verursachte die
Schwere der Schocks dem SchŸler offensichtlich wachsendes
Unbehagen. Der Lehrer erkundigte sich dann meist beim
Versuchsleiter, ob er mit immer hšheren StromschlŠgen
fortfahren solle. Der Versuchsleiter gab standardisierte
Antworten, die mit "Machen Sie bitte weiter" begannen. Wollte
der Lehrer nicht, so kam die nŠchste Mahnung: "Zum Experiment
gehšrt, dass sie weitermachen". Half dies nichts, sagte der
Versuchsleiter etwa: "Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie
weitermachen", und schlie§lich: "Sie haben keine andere Wahl.
Sie mŸssen weitermachen."
€u§erte der Lehrer Bedenken Ÿber mšgliche dauerhafte
kšrperliche SchŠden, antwortete der Versuchsleiter: "Die
Schocks sind wohl schmerzhaft, verursachen aber keine
dauerhaften GewebeschŠden. Also mache Sie bitte weiter."
Machte der Lehrer darauf aufmerksam, dass der SchŸler aufhšren
wollte, erwiderte der Versuchsleiter: "Ob der SchŸler es mag
oder nicht, Sie mŸssen weitermachen, bis er alle Fragen
richtig beantwortet. Bitte fahren Sie fort." Wenn der SchŸler
bei Ÿber 330 Volt gar keine Antworten mehr gab, wurde dem
Lehrer gesagt, keine Antwort sei eine falsche Antwort und der
nŠchsthšhere Stromschlag sei zu verabreichen. Was wŸrden Sie
tun, wenn Sie das Los zšgen, Lehrer zu sein? Wie weit wŠren
Sie bereit, den Anweisungen des Versuchsleiters zu folgen?
Kšnnten Sie jemandem offensichtlich schmerzhafte und
gefŠhrliche Elektroschocks verpassen, und dies damit
rechtfertigen, dass Sie blo§ Befehle ausfŸhren? Oder sind nur
sadistische Monster zu solchen Dingen fŠhig?
Um zu untersuchen, was Menschen unter solchen UmstŠnden von
sich erwarten kšnnen, hielt Milgram VortrŠge Ÿber das
Experiment und bat die Zuhšrerschaft danach, ihr Verhalten
vorauszusagen. Diese Voraussagen stammen von 110 Zuhšrern,
eingeteilt in drei Gruppen: Psychiater, Studenten und
Erwachsene des Mittelstands. Alle sagten, sie wŸrden an einem
gewissen Punkt den Versuch abbrechen, um weitere Schmerzen zu
verhindern. Dann fragte man sie, wie andere sich verhalten
wŸrden. Die Antworten der drei Gruppen lauteten nahezu gleich,
nŠmlich dass nur eine pathologische Randgruppe bis zum
bitteren Ende gehen und den stŠrksten XXX-Schock verpassen
wŸrde. Die Psychiater vermuteten, die meisten wŸrden nicht
Ÿber 150 Volt hinausgehen, und nur einer von Tausend wŸrde den
stŠrksten Schock verabreichen. Anders ausgedrŸckt, erwarteten
sie, das Menschen Mitleid haben und nicht bereit sein wŸrden,
schmerzhafte Schocks zu verabreichen. Was geschah nun
tatsŠchlich?
Das Ergebnis Ÿberraschte Milgram und sein Team enorm. Der
Prozentsatz gehorsamer MŠnner, die bis zum stŠrksten Schock
weitermachten, betrug 62,5 Prozent. Als der Versuch mit Frauen
durchgefŸhrt wurde, die sich freiwillig zur VerfŸgung
stellten, gingen 65 Prozent bis zum maximalen Schock. Deuteten
diese Ergebnisse darauf hin, dass Ÿber die HŠlfte der
amerikanischen StaatsbŸrger Sadisten sind? Das Resultat ergab,
dass 600-mal so viele Freiwillige bereit waren, den stŠrksten
Schock zu verpassen, als die Psychiater vorausgesagt hatten.
Milgram versuchte es mit einem anderen, nahezu identischen
Experiment. Der Unterschied lag darin, dass diesmal der Lehrer
die StŠrke des Elektroschocks aussuchen konnte, mit dem eine
falsche Antwort bestraft wurde. Die meisten begnŸgten sich mit
leichten oder mŠ§igen Schocks, und nur einer von 40 wandte den
stŠrksten Schock an. Offensichtlich waren die meisten
Freiwilligen, nicht motiviert, dem SchŸler zu schaden, und
vielen bereitete es betrŠchtliches Unbehagen, als ihnen gesagt
wurde, sie sollten die VoltstŠrke erhšhen.
In einem weiteren Versuch brauchte der Lehrer die Schalter
nicht selbst zu betŠtigen, sondern sollte einen anderen
Freiwilligen (einen Schauspieler) dazu auffordern. Der zweite
"Freiwillige" fŸhrte die Anweisungen des Lehrers immer aus.
Jetzt stieg der Prozentsatz der gehorsamen Lehrer bis auf 92,5
Prozent. Die Bereitschaft, Schmerz zuzufŸgen stieg also noch
einmal drastisch an, als sie die Anweisungen nur noch
weiterzugeben hatten und den Schalter nicht selbst zu
betŠtigen brauchten. Milgram wurde zur GenŸge klar, dass die
meisten Menschen sich den Anweisungen von AutoritŠtspersonen
fŸgen, selbst wenn das hei§t, anderen entsetzliche Schmerzen
zuzufŸgen und sie gar zu tšten. Er kam zu dem Schluss: "Das
Verschwinden des VerantwortungsgefŸhls ist die weitreichendste
Folge der Unterordnung unter eine AutoritŠt." Als die
gehorsamen Freiwilligen nach dem Experiment zu ihren
Reaktionen befragt wurden, lauteten die Antworten ganz Šhnlich
wie diejenigen der Angeklagten in den NŸrnberger Prozessen:
"Ich tat nur, was man mir sagte. Ich wollte nur die
Anweisungen pflichtgemŠ§ erfŸllen." Milgram stellte fest, dass
viele Lehrer grob Ÿber die SchŸler urteilten. Kommentare wie
"er war so dumm und stur, dass er die Schocks verdiente",
waren an der Tagesordnung. Solche offensichtlichen
Rationalisierungen halfen den Teilnehmern, ihr unmenschliches
Verhalten gegenŸber den Opfern zu akzeptieren. In einem
Interview war ein Mann, der den stŠrksten Schock verpasst
hatte mit seiner Leistung zufrieden und seiner Frau erzŠhlte,
er habe gute Arbeit geleistet. "Und wenn der Mann tot ist?"
fragte sie, worauf er zur Antwort gab: "Dann ist er halt tot.
Ich habe getan, was mir aufgetragen wurde." Wenn man Ausma§
und Dauer der Nazipropaganda gegen die Juden bedenkt, ist es
leichter verstŠndlich, dass viele ganz normale BŸrger, sich
allmŠhlich der ungeheuerlichen Politik der damaligen AutoritŠt
fŸgen konnten. Und die Geschichte wiederholt sich stŠndig.
Milgrams Versuche zeigen einen der wichtigsten Faktoren auf,
die dazu fŸhren, dass GrŠueltaten immer wieder begangen
werden: Die meisten Menschen sind nur allzu gerne bereit, ihre
moralische Verantwortung an jemanden abzugeben, den sie als
AutoritŠt anerkennen. Vielleicht halten wir uns fŸr moralische
rechtschaffene BŸrger, die einander keine herzlose Behandlung
zufŸgen wŸrden. Auf dem PrŸfstrand aber versagen wir
elendiglich. Wir kennen uns selbst nicht gut genug. Unter
einem Schutzwall der Verleugnung sind Dinge vergraben, die
sich die meisten lieber nicht ansehen mšchten. Sich
ehrlich zu betrachten ist unangenehm, erschreckend und harte
Arbeit. Es ist nicht etwas, was uns leicht fŠllt. Dennoch ist
es nštig, dass wir mithilfe des Spiegels der
Alltagserfahrungen, jene verborgenen Teile in uns aufdecken.
Im Alltag der Schule des Lebens kšnnen wir erkennen, wie
leicht die meisten Menschen ihre moralische Verantwortung
denen Ÿbertragen, die das Sagen haben. Es ist wichtig, ein
solches Verhalten nicht zu verurteilen, wenn wir es bei uns
selbst beobachten. Sehen wir uns ehrlich an, was wir finden,
akzeptieren wir es und bitten im Inneren um Hilfe, dann kšnnen
wir es schlie§lich loslassen. So vergeben und heilen wir uns
selbst. Solange wir nicht zugeben, dass wir einen versteckten
"Eichmann" im eigenen Geist tragen, wird sich die Geschichte
zwangslŠufig wiederholen.
Nachgedruckt aus "Der Weg der Vergebung - Kapitel 2" - http://www.acfip.org/books_tapes.html von Michael
Dawson. (Hier wurde die OriginalŸbersetzung von Frachitta
Cattani Ÿbernommen)
Vergebung und Weltgeschehen
Wahrnehmung wird durch
Projektion erzeugt. Die Welt, die du siehst, ist das, was du
ihr gegeben hast, nicht mehr als das. Doch wenn sie auch ich
mehr als das ist, so ist sie auch nicht weniger. Deswegen
ist sie fŸr dich wichtig. Sie ist das Zeugnis fŸr den
Zustand deines Geistes, das Šu§erliche Bild eines inneren
Zustands. Wie ein Mensch denkt, so nimmt er wahr. Suche
deshalb nicht, die Welt zu Šndern, sondern entscheide dich,
dein Denken Ÿber die Welt zu Šndern.
EKIW T.21.1.1:1-7
---------------------------------------------------------------
Rest as Awareness - Adyashanti
Ruhe als Gewahrsein - Adyashanti
Vergebung ... ist still und tut leise
nichts. ... Sie schaut lediglich und wartet und urteilt
nicht.
(Ein Kurs in
Wundern †-pII.1.4:1,3)
Du versuchst
nicht, deinen Mind anzuhalten, sondern du gibst jenem Teil
Raum, der nicht denkt, dieser Stille.
Und lass deinen Mind gewŠhren und lass ihn denken, solange er
denken will, aber du, deine Energie, befindet sich in Stille.
Dieses Gewahrsein,
das nicht Denken ist, wird, wenn es mit gro§er Konsistenz
angewendet wird, dazu fŸhren, dass der Mind, das Denken, die
Dominanz des Mind, die Tyrannei des Mind, spontan kollabieren
wird.
Anstatt deinen
Mind nach au§enen flie§en zu lassen, halte deine
Aufmerksamkeit nach innen gerichtet, in Frieden.
Du kannst dies auch dann tun, wenn dein Kšrper in Bewegung
ist.
KŠmpfe nicht gegen den Mind an.
Vielmehr geht es darum, in deiner Energie das wiederzuerkennen
und zu verwirklichen, was bereits still ist.
Es geht im Grunde darum, das KŠmpfen zu beenden und diesem
anstregungslosen Okay-Sein Energie zu geben.
---------------------------------------------------------------
Richte deine
Aufmerksamkeit auf das, was hinter jedweder Art von Stories
oder Konzepten steckt.
Hieraus entspringt Freiheit, hieraus entspringt Schšnheit und
hieraus entspringt Liebe.
Halte deine
Aufmerksamkeit auf den Ort gerichtet, von dem aus du schaust,
der
hinter allem
liegt. Richte deine Aufmerksamkeit primŠr auf das Denken. Nimm
dich zurŸck.Zu jedem Zeitpunkt beobachtest du entweder
anstrengungslos, oder du glaubst deinen Gedanken.
Wahres GlŸck zu fŸhlen und zu erfahren, "grundloses" GlŸck,
erfordert ein bewusstes oder unbewusstes Aufgeben deiner
Investition in deine Gedanken.
Sei still, sitz still, beiteilige dich innerlich nicht an
jedwedem Gedanken, lasse die Mind-AktivitŠt fŸr eine Weile
beiseite und richte deine Aufmerksamkeit auf die Quelle des
"Ich-Gedankens".
Das Richten deiner
Aufmerksamkeit auf die Quelle des Ich-Gedankens fŸhrt dich zu
etwas in dir, das hinter, vor, oder jenseits des Mind liegt.
Es erlaubt einer Art "FalltŸr" sich zu šffnen; einer FalltŸr,
die den Zweck hat, das Ich aufzulšsen.
Verbleibe mit
deiner Aufmerksamkeit dort, von wo aus du schaust.
Dann wird der Rest
davon, das Seinige tun.
Lass dich davon mitrei§en. Gib dich dem hin. Die Dinge fŸgen
sich von selbst.
Du kannst nicht an
Boden verlieren. Spring einfach. Lass die ganze Show
fahren.
StŸtze dein
Gewahrsein auf das, was du bist.
Richte die Aufmerksamkeit auf das, was du bist.
Wenn du das
Gewahrsein stetig beobachtest, wird dir dieses Gewahrsein,
gleichsam wie Guru, die Wahrheit offenbaren.
Jac OÕKeeffe
---------------------------------------------------------------
Statt nauch au§en auf Objekte zu schauen, beobachtest du
dieses Schauen selbst.
Ramana Maharshi
Was du brauchst, ist, dir des Gewahrseins gewahr zu sein.
Wenn sich das Gewahrsein auf sich selbst richtet,
dann kann man dies den hšhsten Seinszustand nennen.
Nisargadatta
Maharaj
Wenn der Mind
befreit ist von seinen eigenen Formulierungen, seinen
GlaubenssŠtzen, seinen Ideen, kommt eine Stille jenseits der
Zeit, eine Stille, in der du dir der RealitŠt deines Seins
bewusst wirst.
MacDonald-Bayne
Wir spielen in dieser lŠcherlichen Farce
von einer Illusion mit und tun so, als sei sie wahr, nur um zu
entdecken, dass sie es nicht ist. Es gibt kein Karma. Es gibt
nicht wirklich etwas zu bereinigen. Es gibt da kein Problem.
Da ist nur, was du kreierst und von dem du glaubst, es sei so.
Und wenn du es so haben mšchtest, sollst du es so haben!
Aber wir kšnnen diese absolute Farce nicht ad infinitum
weiterspielen.
Wir kšnnen nicht auf ewig damit weitermachen, so zu tun, also
ob wir dieses Spiel spielen.
Das ist unmšglich. Alles kehrt zurŸck zum Nichts.
Und dann ist es ein bisschen schwerer fŸr den Rest deines
Lebens zu diesem Spiel eine gute Miene konsistent
aufrechtzuerhalten.
Transcribed from a talk in Pacific Grove, CA, June 9, 2006.
© 2006 by Adyashanti
Attention! Attention! Ð
Dada Gavand
An interview with Dada Gavand by Suma Varughese
Auf
seine einfache, heitere Art lehrt Dada Gavand die Welt, dass
nur aufmerksames und wachsamens Gewahrsein den Mind befreien
kann.
In seiner einfachen, heiteren Art, lehrt Dada Gavand die Welt,
dass beobachtungsvolles aufmerksames Gewahrsein den Geist
befreien kann. Der Weise und Philosoph hat eine nŸchterne und
einfache Philosophie.
Beobachte die Muster deines Mind aufmerksam und mit
Gewahrsein. Das ist alles, was du brauchst, um wieder Anspruch
zu erheben auf nachhaltigen Frieden und GlŸck, die dein
angestammtes Erbe sind. So, das war also sein Paradies, eine
Rodung in den Yeor Bergen in den Randbezirken des hei§en und
staubigen Thane, in der NŠhe von Mumbai.
Ein paar HŠuser stehen elegant und in ungezwungener Formation
zwischen BŠumen und dem Bodenbewuchs. Vogelgezwitscher hallt
durch die Luft. Hennen scharren im Schlamm wŠhrend sich ihre
KŸcken unter ihren FlŸgeln zusammenrŠngen.
Ein par Fu§ weiter tŠuschte ein schwarzes und wei§es KŠtzchen,
wŠhrend sich sein Schwanz vor schierer Lebensfreude bog, einen
Angriffssprung auf die Hennen vor, die unbeirrt weiterpickten.
Ein junges MŠdchen stand in einem Ÿberwucherten Hof das Spiel
des Lebens beobachtend. Alles war friedvoll, einfach,
natŸrlich.
So war es auch mit dem Bilderbuchhaus vor dem wir hielten,
einem engen zweistšckigen Haus mit gekacheltem SchrŠgdach.
Wei§e Tauben scharten sich in den Dachgiebeln und setzen zu
SturzflŸgen an, um aus der Regentonne zu trinken.
Guava und andere BŠume wuchsen robust in hŸbschen runden von
Beton umrandeten Beten. Ein Sonnenschirm mit StŸhlen war
einladend auf einer Seite des Gartens platziert worden. Dort
zu stehen und im instinktiv erfŸhlten Frieden dieses Ortes zu
atmen, erlebten wir als Vorboten der Persšnlichkeit des
Besitzers dieses Hauses.
Der Mann der uns warm willkommen hie§, war nicht jung.
So um die 85, schlank und agil, mit einem wachen lebhaften
Gesicht, und markanten scharf umrissenen GesichtszŸgen.
Seine Bewegungen waren flŸssig und schnell und wenn er im
Schneidersitz sa§, wŠhrend wir uns unterhielten, war sein
Oberkšrper aufgerichtet und still. Er strahle eine
Freundlichkeit und eine Akzeptanz, die uns sofort in einen
ungezwungenen Zustand versetzte. Da waren keine Anzeichen
konventioneller Religion. Keine Abbildungen von Gottheiten,
keine Safranroben, keine Agarbatti. Keine Opfergaben von
Blumen oder FrŸchten. Auch keine KniefŠlle. Er sprach uns mit
der Art von nŸchterner Sachlichkeit an, mit der ein Tutor
seine Studenten ansprechen wŸrde.
Dada Gavand ist kein Anwalt einer herkšmmlichen Religion
oder irgendeines der ausprobierten und getesteten Wege zur
Erleuchtung. Sein Rezept ist simpel: Aufmerksame wachsame
Beobachtung der (eigenen) Denkmuster.
Dieser Akt allein reicht aus, um die Gedanken aufzulšsen und
um dich von der Last des Mind zu befreien. Wenn dies in
frappanter NŠhe zur Philosophie von Jiddu Krishnamurti steht,
dann hat das GrŸnde. Er hatte einige Zeit bei Krishnamurti
verbracht, bevor er auszog, um seine eigene innere Reise zu
formen. Die spirituelle Suche Dadas, der 1917 in Mumbai als
Dattaram Madhavrao Gavand geboren wurde, begann frŸh.
Obwohl er in bequeme VerhŠltnisse hineingeboren war, rieb
er sich auf an den Konventionen und an der Heuchelei der
Gesellschaft und am entmenschlichenden Einfluss des
Materialismus.
Aber er war der Šlteste Sohn und er war vom frŸhen Tod
seines Vaters an gezwungen, die Verantwortung fŸr die Obhut
seiner Geschwister zu Ÿbernehmen, das Arrangieren ihrer
Heiraten eingeschlossen.
Am dritten Tag der Hochzeit des jŸngsten seiner
Geschwister verschwand Dada, wie ihn alle nannten, von zu
Hause, um sich auf die Suche zu begeben nach seiner
spirituellen Bestimmung.
Nach acht Monaten des einsamen Suchens und des
Infragestellens am Berg Sajiiangad, erlebte er eine Explosion
in seiner inneren SphŠre, einen plštzlichen Fluss von
zeitloser Energie, einen Zustand von Frieden und Ekstase, von
dem er nie zuvor gehšrt hatte.
Danach blieb er, halb als Einsiedler 14 Jahre lang auf dem
Berg Mahabaleswar.
Seit 1975 teilt Dada seine Einsichten durch umfangreiches
Reisen und Lesungen in den USA, Kanada, Europa und natŸrlich
in Indien.
In seinem von der tieferen Bedeutung des Lebens handelnden
Buch Beyond
the Mind (Jenseits
des Mind) trŠgt er seine Erfahrungen und Gedanken zusammen.
Das in Dialogform geschriebene Buch versucht Antworten zu
geben auf Ideen bezŸglich Befreiung, SexualitŠt, Heilung,
Gefangenschaft, Ausdruck etc.
Er hat zahlreiche Meditations-Camps organisiert, die er Exploration
into Oneself ("Erschlie§ung
des inneren Selbst") nannte, aber heute zieht er es vor, mit
kleinen Gruppen zu arbeiten, um auf einer persšnlichen Ebene
kommunizieren zu kšnnen.
Er, der frŸher ein eifriger Sportler und ein FreiheitskŠmpfer
war, schreibt heute Gedichte, tut sich in Fotografie hervor
und setzt sich ein fŸr die Freiheit der inneren Art.
AuszŸge aus ein intensiven Interview:
Was sind die grundlegenden Prinzipien ihrer Philosophie?
Ich habe keine feste Philosophie. Was ich sage ist das
Ergebnis des gegenwŠrtigen Moments. Abgesehen davon,
vertraue ich Worten nicht allzu sehr. Der Mind benutzt sie,
wie er auch alles andere benutzt, um der harten
Aufgabenstellung zu entfliehen, sich selbst zu Šndern.
Die Grundherausforderung des Menschen besteht darin, diese
QualitŠt zu entdecken, die in uns versteckt ist und ihr zu
erlauben sich auszudrŸcken. Doch dies ist schwierig wegen
der Blockaden, die der Mind aufstellt, wie zum Beispiel das
Besorgtsein um Dinge, sogar um das Lesen spiritueller
Literatur.
Was ist der Weg, diese Blockaden zu Ÿberwinden?
Es gibt keine feste Antwort.
Was ist das Hindernis, das diese QualitŠt abblockt?
Wir mŸssen achtsam sein gegenŸber Blockaden; darin besteht
die Hauptherausforderung. Yogis und Heilige habe einige Wege
und Techniken gefunden, aber alle werden auch vom Mind
benutzt, um dich beschŠftigt zu halten.
Ich glaube, dass nur beobachtungsvolles Gewahrsein uns
befreien kann.
Aber kann diese Herangehensweise fŸr jeden funktionieren?
Warum nicht. Die Konditionierung des Mind ist bei jedem
gleich.
Es ist aber doch der Glaube verbreitet, dass verschiedene
Wege verschiedene Temperamente ansprechen.
Durch das Schaffen verschiedener Wege erzeugen wir auch
Trennung und Teilung. Konflikte kommen auf, weil jeder
denkt, sein Weg sei der Beste.
Was waren die bedeutenden Ereignisse auf deinem
spirituellem Weg?
Ich hšrte Meistern zu und las sogar ein paar BŸcher. Aber
ich fand heraus, dass dies meine eigene Reise ist. Niemand
kann dir da wirklich helfen. Was notwendig ist, ist
beobachtendes wachsames Gewahrsein. Es ist eine Reise ins
innere Selbst. Das ist alles. Aber wir zšgern und der Mind
ist extrovertiert. Er zšgert damit umzukehren, in das Innere
einzutreten. Im Grunde liegen die gesamten ReichtŸmer der
Welt, all die VorzŸge im Inneren. Im Au§en gibt es da
lediglich das Konzept der VorzŸge. Versuche diese Konzepte
zu durchschauen. Der Mind kann nie meisterhaft sein oder
gšttlich. All dies befindet sich im Inneren.
Kann Mediation helfen, den Mind nach innen zu bewegen?
Meditation ist die Konsequenz von Achtsamkeit - von
wachsamer Achtsamkeit. Sie ist kein spiritueller Akt an
sich. Meditation bedeutet fŸr mich lediglich, in meinem
Inneren zu forschen, die Gedankenmuster aufzulšsen, in die
innere Stille einzutreten.
Kann das Streben nach dieser Stille ins Gleichgewicht
gebracht werden mit den Herausforderungen, die das Leben eines
Hausbesitzers mit sich bringt?
Oh, ja. Wir alle brauchen die Basics des Lebens zum
†berleben. Aber bleibe ausgewogen. Erzeuge nicht noch mehr
WŸnsche. Wir sammeln mehr und mehr von allem, inklusive
BŸcher. Bei letzterem handelt es sich um intellektuelle
Gier. Der Mind wir gierig nach Wissen. Dies ist die Last des
Intellekts.
Wie schafft man es, den Mind dazu zu bringen, seine
Obsession fŸr Dinge loszulassen?
Schau dir die Welt insgesamt an. Was ist so gro§artig an
ihr? Wir haben nie die Zeit, sie uns in Ruhe anzuschauen,
unvoreingenommen. Was wir sehen ist nur die KontinuitŠt des
Lebens. FŸr mich ist das Leben eine Entdeckungsreise. Wir
mŸssen diesen Dynamismus finden, diese Energie.
In was fŸr einer Verfassung ist jemand, der innere Stille
gefunden hat?
Frieden und Zufriedenheit in HŸlle und FŸlle. Und wann
immer eine Herausforderung auftaucht, taucht auch eine
Antwort auf, eine kreative Antwort. Die Welt war immer schon
so. Da ist nicht viel Unterschied zu frŸher. Krishna, Ram
und Buddha kamen und die Gesellschaft hat sie alle verdaut,
und dennoch ist sie noch immer noch die Gleiche.
Was halten sie von dem New-Age-Glauben an ein neues
Zeitalter, wo die Gesellschaft als Ganzes transformiert wird?
Nur ein menschliches Wesen kann Erleuchtung erreichen,
nicht die Menschheit. Nur wer ehrlich, sensibel, einfŸhlsam
und aufrichtig ist, kann hoffen, diesen Zustand zu erlangen.
Und von dieser Sorte gibt es sehr wenige.
Also gibt es keine reelle Wahrscheinlichkeit, dass die
Menschheit dauerhaften Frieden erlangt?
Der Mensch hat immer auf so etwas gehofft. Aber es hŠngt
von jedem Einzelnen von uns ab. Die RealitŠt ist die, dass
wir nur uns selbst transformieren kšnnen. Die Natur mšchte,
dass der Mensch sich transformiert, dass er wie sie wird.
Die ErfŸllung liegt darin, zum natŸrlichen Zustand
zurŸckzukehren. Von allen Obsessionen frei zu werden - das
ist Erleuchtung.
Bietet ein Verbundensein mit der Natur einen Weg ins
Innere?
Werden sie sich der Natur bewusst. Werden sie sensibel fŸr
sie. Sie intellektuell zu wŸrdigen ist nicht genug. Wir
haben das Intellekt zu sehr vergšttert. Jetzt sind wir in
einer Sackgasse angelangt. Wir sind dem Intellekt wirklich
zu Dank verpflichtet. Es hat uns so viel gegeben. Aber wenn
wir weiter gehen wollen, wird uns dieses Intellekt nicht
lŠnger gute Dienste erweisen. Es hat seine Funktion erfŸllt.
Der Mind ist TŠtigkeit aus zweiter Hand, TŠtigkeit die aus
der Erinnerung geboren ist.
Leute haben so viele Jahre mit der Suche nach Erleuchtung
verbracht. Ist so viel Zeit notwendig? Das was der
Vergangenheit angehšrt ist vorbei. Wir meiden die Frische
des gegenwŠrtigen Augenblicks, indem wir in der
Vergangenheit schwelgen.
Wie ist ihre eigene Suche verlaufen?
Ich komme aus einer Familie von GeschŠftsleuten. Wir waren
ziemlich reich. Ich wurde mir aber schon in jungen Jahren
der AbsurditŠt des Lebens bewusst, das wir fŸhrten.
Jeder ahmte jeden nach. Wir wurden geformt durch die
Traditionen unseres Umfelds, die Kultur, den familiŠren
Background, die Medien. Ich sah, dass ich das Ergebnis der
mich umgebenden UmwelteinflŸsse war, sonst nichts.
Ich sah Leute, die bis an ihr Lebensende von
gesellschaftlichen Konditionierungen versklavt wurden. Ich
fragte mich, ob ein anderer Weg mšglich ist.
Eine mŠchtige Intelligenz hat das Universum erschaffen und
hier stand ich und lebte wie Roboter. Ich
fragte mich, ob dem Leben eine tiefere Bedeutung innewohnte.
In diesem Stadium besuchte ich viele Ashrams. Ich besuchte
das Aurobindo Ashram, ich ging zu Ramana Maharshi und
Krishnamurti. Ich blieb eine Weile bei Krishnamurti und
teilte ihm eines Tages mit, dass ich nicht mehr gewillt war,
seine oder irgendjemandes Worte zu lesen. Ich wollte es fŸr
mich selbst entdecken. Und wissen sie, was er gesagt hat?
Er sagte: "Ich bin so froh". In diesen Ashrams sah ich so
viele gute Menschen, glŸckliche, zufriedene. Doch was machte
diese MentalitŠt, glŸcklich und zufrieden zu sein aus. Mir
wurde bald klar, dass mir niemand Antworten geben konnte.
Ich musste sie selbst herausfinden. Dieses ganze €u§ere ist
eine Manifestation des Mind. Aber da musste es etwas
Intrinsisches geben. Wo lag das? Ich stellte mir Fragen Ÿber
die Energie, die aus uns hervorkommt und die unsere
Begierden hervorbringt. Wir nutzten diese Energie nur fŸr
triviale Belange, lediglich an der Peripherie des Lebens
tanzend. Wir mŸssen Ÿber dieses Fragen autonom nachdenken.
Das Nachdenken ist eine sensible AktivitŠt. Das Schauen ohne
Ideen und Meinungen und ohne Gedanken. Ist das mšglich? Und
im Allgemeinen ist dafŸr keine Zeit. Die GedankenaktivitŠt
ist so stark.
Wann hast du Antworten auf deine Fragen gefunden?
Es gibt eine Art Durchbruch, wenn die Randbedingungen
passen. Es liegt nicht in unseren HŠnden. Es ist ein gro§er
Segen der Natur. Wer wahrhaft strebt, dem hilft die Natur.
Aber wir mŸssen diese starke Leidenschaft haben. Die
Leidenschaften, die wir normalerweise haben, sind kleiner;
aus anderen Dingen heraus geboren.
Gibt es einen Gott?
Es gibt eine andere Dimension, die gšttlich ist, zeitlos.
Es ist eine Energie. Eine sehr intelligente Energie. Dies zu
entdecken ist ein Hauch des Gšttlichen. "Gott" ist ein
missbrauchter Terminus.
Der Mind kreiert Konzepte und geht ihnen nach. Der Gedanke
ist die Barriere zwischen dir und dem Gšttlichen. Verstehe
die Designs des Denkens und sei dir ihrer bewusst. Und dann
wirst du die Gedankenmuster auflšsen. Dies ist wichtig.
In welcher Beziehung stehen SpiritualitŠt und KreativitŠt
zueinander?
Du, zum Beispiel hast reichlich Poesie geschaffen.
Schšpfung geschieht in der SensitivitŠt des Verstehens.
Danach bist du verŠndert. Du wirst in hohem Ma§e sensitiv.
Ich habe nie Poesie geschrieben. Es kam einfach aus mir
heraus.
Plštzlich šffnete sich eine TŸr von innen.
Worin besteht, nach der Erleuchtung, deine Rolle im Leben?
Ich habe noch Lebenszeit zu leben. Ich habe nur keine
eigenen Antriebe und Ambitionen. Ich habe wie ein einfaches,
bescheidenes Wesen zu leben.
Um mehr von Dada Gavand zu lesen, siehe hier:
https://o-meditation.com/category/dada-gavand/<https://o-meditation.com/category/dada-gavand/>
und
http://mysticdada.org<http://mysticdada.org/>
Er hat BŸcher veršffentlicht:
https://www.amazon.com<https://www.amazon.com/>
___________________________________________________
Sonstiges
Die
kommenden A
Course in Miracles Workshops
FŸr
Up-to-Date-Informationen zu meinen Workshops gehe auf http://www.acfip.org/fws.html
Deutschland
2018 Termin
Bonn - Sa 9 und So 10 Juni - 2018
10.00 bis 18.00
Ich muss nichts tun
- die Bewegung vom Tun zum Sein
To
do nothing is to rest, and make a place within you where the
activity of the body ceases to demand attention.
Into this place the Holy Spirit comes, and there abides.
A Course in
Miracles. T-18.VII.7
Nichts tun hei§t ruhen
und einen Ort in dir schaffen, an dem die AktivitŠt des
Kšrpers aufhšrt, Aufmerksamkeit von dir zu fordern. An diesen
Ort kommt der HEILIGE GEIST, und dort weilt er.
Ein Kurs in Wundern T-18.VII.7
Typische Kennzeichen unseres Zeitalters
der Moderne sind GeschŠftigkeit, Tun und Geschwindigkeit, was
wenig Raum lŠ§t, sich fŸhren zu lassen.
Oft wuchert diese GeschŠftigkeit auch in unser
spirituelles Leben hinein.
Der Kurs erinnert uns daran, dass die Erinnerung an Gott, an
unsere spirituelle Wirklichkeit, nur in einen ruhigen Geist
zurŸckkehren kann und nicht in einen, der mit GeschŠftigkeit
angefŸllt ist, sei es mit der materiellen oder mit der
sogenannten spirituellen GeschŠftigkeit.
In dem Ma§e, in dem wir lernen, Ego-basiertes Handeln
aufzugeben, das Tempo herauszunehmen und nichts zu tun, werden
unsere Handlungen spontan aus einer Quelle der Weisheit
kommen, die nur in einem ruhigen Geist zu finden ist.
Spare Zeit fŸr mich nur durch diese eine Vorbereitung und Ÿbe
dich darin, nichts anderes zu tun. "Ich brauche nichts zu tun"
ist eine Aussage der Treue, einer wahrhaft ungeteilten
LoyalitŠt." Glaube nur einen Augenblick daran, und du wirst
mehr erreichen, als einem Jahrhundert der Kontemplation oder
des Kampfes gegen die Versuchung zuteil wird.
Ein Kurs in Wundern T-18.VII.6
Dieser Workshop erforscht die folgenden Themen:
Anstrengung versus Entspannung
Die Notwendigkeit des Aufgebens
Sein nicht tun
Ich muss nichts tun
Vergebung
Das Ende des Strebens
Die Reise von einem Jemand zu einem Niemand
Planen und Entscheiden
Nichtwissen
Was hŠlt uns vom Jetzt fern?
Die Angst vor dem Unbekannten
Vom Erlangen einens ruhigen Geistes
Es werden †bungen gegeben, die helfen sollen, die
Kontrolle des Ego zu verlassen in Richtung eines Zustands des
Seins und der EmpfŠnglichkeit. Es sind keine
A-Course-In-Miracles-Vorkenntnisse erforderlich.
Ein abendlicher
EinfŸhrungs-Talk
Fr 8. Juni 2018
19.30 bis 21.30
Kontakt:
Albert-Schweitzer-Haus
Beethovenallee 16
Bonn 53173
tel: 0228 - 36 47 37
http://www.albert-schweitzer-haus-bonn.de
Freiburg 2018 Juni
Fr 15. [18.00 bis 21.00] Sa
16. [10.00 bis 18.00 und So 17. [10.00 bis 17.00]
Da die
Inhalte des Freiburg-Workshops identisch sind, mit denen des
Bonn-Workshops habe ich diese Seite nicht Ÿbersetzt - D.D.
I need
do nothing - moving from doing to being.
To
do nothing is to rest, and make a place within you where the
activity of the body ceases to demand attention.
Into this place the Holy Spirit comes, and there abides.
A Course in
Miracles. T-18.VII.7
Our
modern age is characterised by busyness, doing and speed,
leaving little room to be guided This busyness often extends
into our spiritual life as well. The Course reminds us
that the memory of God, our spiritual reality, returns to the
quiet mind and not one filled with busyness - whether material
or so-called Òspiritual.Ó As we learn to give up ego-based
action, slow down and do nothing our actions will
spontaneously come from a source of wisdom only found in the
quiet mind.
Save
time for me by only this one preparation, and practice doing
nothing else. "I need do nothing" is a statement of
allegiance, a truly undivided loyalty. Believe it for just
one instant, and you will accomplish more than is given to a
century of contemplation, or of struggle against temptation.
A Course in
Miracles. T-18.VII.6
This
workshop explores the following:
Effort
versus relaxation
Need to
surrender
Being not
doing
I need do
nothing
Forgiveness
End of
seeking
Journey
from a somebody to a nobody.
Planning
and decisions
Not knowing
What keeps
us from the now?
Fear of the
unknown
Attaining a
quiet mind
Exercises
will be given to help us leave the control of the ego and move
into a state of beingness and receptivity.
No
knowledge of A Course in Miracles is required.
Contact:
Margarete Sennekamp
Winterhaldenweg 4,
79856 Hinterzarten,
Tel./Fax: 07652-917530
email: M.Sennekamp@t-online.de
www.Sophia-Institut.de
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Termine
der Workshops in Deutschland in 2019
Bonn
und Juni 14-16
Freiburg und
Juni 21-23
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B†CHER- UND AUDIOMATERIAL-VERKAUF - von Michael Dawson
Neue Lehr- und Heilmaterialien - eBooks und dowloadbare
MP3s:
Der Preis fŸr alle drei BŸcher wurde um die HŠlfte reduziert
auf AU$4.99
eBooks und MP3s
1. Healing the Cause - A Path of Forgiveness.
Inspired by A Course in Miracles.
Das ist die eBook-Version als Taschenbuch.
Das Taschenbuch ist erhŠltlich auf meiner Webseite.
2. A Course in
Miracles - Explanations of Major Themes
Ein neues Buch im eBook-Format
3. Forgiveness - A Path to
Inner Peace.
Inspired by A Course in Miracles
Das ist die eBook Version als Taschenbuch.
Das Taschenbuch ist erhŠltlich auf meiner Webseite.
Die eBook Versionen sind lesbar auf Kindle, IPad, Microsoft
eReader, Nook, PDF Readern (Mac und PC) und den meisten
eBook-Readern.
FŸr weitere Details und die weitere
Vorgehensweise besuche bitte die Adresse
http://www.acfip.org/books_tapes.html
Downlodbare Mp3-Dateien:
1. Healing the
Cause: Self-Help Exercises 1
Die vier †bungen im MP3-Format sind identisch mit denen auf
der CD
2. Healing the
Cause: Self-Help Exercises 2
Die vier †bungen im MP3-Format sind identisch mit denen auf
der CD
3. Healing the
Cause: 3 Self-Help Exercises in English with German
translation
Die drei †bungen im MP3-Format sind identisch mit denen auf
der CD
FŸr weitere Details und die weitere
Vorgehensweise besuche bitte die Adresse
http://www.acfip.org/books_tapes.html
BŸcher B:
Healing the Cause - A Path of Forgiveness. Findhorn
Press 1994
Auch erhŠltlich in Deutsch (Im Ursprung liegt die Heilung),
RumŠnisch, Franzšsich, NiederlŠndisch, Polnisch und
Portugiesisch
The Findhorn Book of Forgiveness. Findhorn Press.
2003
Auch erhŠltlich in Deutsch (Der Weg der Vergebung),
Franzšsisch, Polnisch
und RumŠnisch.
FŸr weitere Details und die weitere Vorgehensweise besuche
bitte die Adresse
http://www.acfip.org/books_tapes.html
MP3s (siehe oben) and CDs:
Die Ursache heilen (Buchtitel "Im Ursprung liegt die Heilung
- DD)
Seit 1986 leite ich Healing Workshops in
Gro§britannien und im Ausland und ich habe im Bestreben,
wirksame Heilungs- und Vergebungs- zu finden, kontinuierlich
experimentiert. Ich habe herausgefunden, dass eine †bung
durchaus bei einer Person wirksam sein kann, wŠhrend sie bei
einer anderen unwirksam bleibt.
Demenstprechend wurde ich gefŸhrt, eine ganze Reihe von
†bungen zu entwickeln. Jahr fŸr Jahr haben Workshop-Teilnehmer
danach gefragt, ob man diese †bungen auf Audiokassetten und
CDs aufnehmen kšnne, so dass sie diese wiederholen kšnnten.
Dies resultierte in der "Healing The Cause" †bungsreihe
(Exercise Series):
Kassetten 1 bis 4 (2 †bungen auf jeder Kassette) und CD1 und 2
(4 †bungen auf jeder CD)
CD - 3 Healing Exercices auf Englisch mit deutscher †bersetzung
10 Euro
Inhalt:
Ex1. Forgiving Ourselves -
Uns selbst vergeben.
Ex2. Changing Perception and Finding peace-
Seine Wahrnehmung Šndern und Frieden finden
Ex3. Changing Perception of another - exercise for two people
Die Wahrnehmung voneinander Šndern - †bungen fŸr zwei Personen
Diese †bungen Šhneln (bereits) bestehenden †bungen, die
bereits auf CD erhŠltlich sind, sind aber ins
Deutsche Ÿbersetzt.
Workshops:
1. Three Steps of Forgiveness.
1. Drei
Schritte der Vergebung
Dieser Workshop konzentriert sich auf den Prozess der
Vergebung aus der Perspektive von Ein Kurs in Wundern.
Er enthŠlt 3 Healing Exercises.
Aufgenommen auf der Annual Miracle Network Conference in
London, November 2001. 1 Stunde 12 Min. Eine CD
2. Finding and Eliminating the Blocks to Receiving
Guidance.
2. Finden
und Eliminieren der Blockaden gegenŸber dem Empfangen von
FŸhrung
Dieser Talk untersucht, was uns davon abhŠlt, die FŸhrung
zu hšren, die in unseren Leben omniprŠsent/allgegenwŠrtig ist.
Recorded at the Annual Miracle Network Conference in London,
October 2001, 1 hour. One CD
Aufgenommen auf der Annual Miracle Network Conference in
London, Oktober 2001. 1 Stunde. Eine CD
FŸr mehr Details und die weitere Vorgehensweise besuche bitte
die Adresse
http://www.acfip.org/audio.html
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KONTAKTE und KURS-INFOS
Search Engine for
ACIM Sites, Definitions and Articles
Eine Suchmaschine fŸr KiW-Seiten, Definitionen, Artikel von
Joe Jesseph.
Eine Suchmaschine zum Finden von Diskussionen und Definitionen
von Begriffen und Konzepten, die in EKiW gefunden werden,
sowie von Webseiten, Artikeln und anderer Kurs-bezogener
Schriften.
Question and Answer
Service der Foundation for A Course
in Miracles.
Ihre Abteilung zur elektronischen Pflege betreibt einen Frage-
& Antwort-Dienst bzgl. Theorie und Praxis des Kurses. Es
besteht Zugang zu einer Datenbank mit 1.400 Fragen und
Antworten. Sie nimmt keine neue Fragen auf, weil man dort zur
EinschŠtzung gelangt ist, dass nun alle mšglichen (sinnvollen
- DD) Fragen (ein-)gestellt wurden.
Foundation
for Inner Peace..........................
Die Verleger von A Course in Miracles und verantwortlich fŸr
das †bersetzungs-Programm.
(On-line mail order) Online-Bestellung per Mail
Foundation For A
Course In Miracles................
FACIM ist die offizielle Lehr-Organisation der Foundarion for
Inner Peace und der Inhaber des Urheberrechte/Copyrights von A
Course in Miracles und aller (offiziellen) ACIM-Materialien.
Sie bringt die vierteljŠhrliche Lighthouse newsletter heraus.
Sie bieten umfangreiche Mšglichkeiten zur
Bestellung ihrer BŸcher, CDs und DVDs Online per Mail. Die
Foundation wurde gegrŸndet von Kenneth und Gloria Wapnick und
verlegte ihren Sitz nach Temecula Kalifornien.
Kenneth ist mein EKiW-Lehrer. Sein Kšrper Starb im Dezember
2013.
Ihre Publikationen kšnnen auch in
Australien bestellt werden unter:
Adyar Bookshop
230 Clarence Street
Sydney, NSW 2000
Kenneth Wapnick ......ÉÉÉ
Biographische Infos und AuszŸge aus seinen Schriften Kenneth Wapnick on YouTube
Glossary of ACIM
terms from FACIM
"The Most Commonly
asked Questions about A Course in Miracles"
von Kenneth and Gloria Wapnick
Index of Links to
Miracle Studies Resources ...ÉÉ.......
Eine reichhaltige Materialien-Quelle zu EKiW/A Course in
Miracles von einem Ex-Mitglied der Leitung der Foundation For A Course In
Miracles. Joe hat auch einen Blog und
publizierte vor kurzem A Primer of Psychology
According to A Course in Miracles.
miraclestudies.net ......
Eine Ressourcen-Webseite fŸr ACIM/EKiW-Studenten und
Studiengruppen
Search Suche
nach ACIM/EKiW-Studiengruppen rund um den Globus.
The Foundation for Inner Peace betreibt auch die Study
Group search
engine.
Miracles Studies Australia http://www.miracle-studies.net.au listet
Studiengruppen in Australien und Neuseeland auf.
Erwerbe ACIM/EKiW-Produkte online:
Purchase ACIM on line
ACIM Historical
Recordings & Video
ACIM/AKiW-Brieffreundschaften:
Das ACIM/AKiW-Netzwerk http://www.miracles.org.uk hostet
eine ACIM/EKiW-Pen-Pals-Gruppe.
Um dieser E-Mail-Diskussiongruppe beizutreten, sende deine
E-Mail-Adresse an e.pals@miracles.org.uk.
Sie werden dir up-gedatete Listen anderer E.Pals schicken und
diesen Ÿber deine E-Mail-Adresse informieren.
Belief.net ACIM/EKiW
Diskussion:
Diese Web-basierte Diskussion unter Belief.net wird
gehosted von Joe Jesseph.
http://community.beliefnet.com/forums/forumdisplay.php?f=151